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1. Mittlere und neue Geschichte - S. 69

1825 - Stendal : Franzen und Große
Das byzantinische Kaiserthum. 69 und feine Rüssen verteidigte, und in Syrien und Ci- licien betrachtliche Eroberungen machte. Auch er starb an Gift, und der macedbnische Regentmstamm kam nun mit Basilius Ii. (97^— 1025) wieder znr Regierung, der Cyprus, Antiochia und die cili- tischen Städte gegen die Araber behauptete, und die Macht der Bulgaren, durch große Siege,~ so demü- thigte, daß sie seit loly treue Uuterthanen des Reichs wurden. Sein unthatiger Bruder und Mitregent Constantin Viii. überlebte ihn nur 3 Jahre. Nun besetzte dessen Tochter Zoe den Thron mit ih- rem jedesmaligen Gemahl. Vier Kaiser erhob Zoe, Romaims Ii-, den sie 1034 vergiftete, um den scho- neu Michael I V. Heirathen zu können. Diesen trieb Reue und Gewissensangst aus dem Palast in ein Klo- ster (7 1041). Zoe adoptirte ihren Vetter Mi- chael V., und nachdem dieser undankbar sie verbannt, das Volk aber sie zurückgerufen hatte, vermahlte sie sich zuni drittenmal)! mit Constantin X. (Mono- inachus f 1034), bei den! sie ihre Tage in Ruhe be- schloß. Nach Constantins Tode führte Theodora, Schwester der Zoe, kurze Jeit die Regierung. Da mit ihr der Stamm Basilius I. erlosch io55, so er- nanute sie Michael Vi. (Straiiodkus) zu ihrem Nach- folger. Damit war die Armee unzufrieden; sie wählte den Jsaae Comnenus zum Kaiser, und Michael mußte vor seiner Überlegenheit sich in ein Kloster zu- rückziehen io56. Jsaac regierte loblich; aber aus Kränklichkeit überließ er schon 1069 die Regierung dem C 0 ustantinus Dueas (bis 1067), der sie mit Gerechtigkeit verwaltete. Damahls stürmten in Asien die Türken vom Stamme Seldschuck. Weder Eon- siantin,
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