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1. Mittlere und neue Geschichte - S. 154

1825 - Stendal : Franzen und Große
Mittelalter. heil von^b gaben, indem er sich mit seinen Kammer-, gütern begnügen wollte. 3. Bis auf die Konige aus dem östreichis schen Hause i526. i35. Nachdem der Mannsstamm der Arpadiv schen Könige mit Andreas lll. izor erloschen ivar, suchte der Papjd-Einfinß auf die Besetzung des Tbrons, und brachte das Reich in Verwirrung, bis die Nation den von ihm aufgestellten neapolitanischen Prinzen, Kar! Robert, zum König wählte. Unter ihm (i3o8— 1342) und unter seinem Sohne Ludwig dem Großen (7- 1382) hob Ungern sich zu unge- wohnlicher Große und Macht. Insonderheit strahlt der letzte vor allen Konigen seines Jahrhunderts durch Talente und Herrschertugenden hervor. Seine Feld- Zuge gegen Neapel waren für die Cultur seines Volks von den wichtigsten Folgen, und er ließ es auch sonst nicht an Anstalten fehlen, die ausdrücklich auf die Cul- tur der Nation, und den Anbau des Bodens berechnet waren. Durch seine glücklichen Kriege mit Venedig und Littauen, und durch Eroberung Serviens und Bulgariens, wurde sein Reich so erweitert, das? seine Herrschaft vom adriatischen bis zum schwarzen und baltischen Meere sich ausdehnte, nachdem er i3?s auch Konig von Polen geworden war. Ungern war, seitdem die in Neapel regierende Linie des Hauses Anjou mit Karl Robert auf den Thron gekommen war, häufig mit jenem Königreich ver- wickelt. Es waren hier jenem Karl, der Conra- din hinrichten ließ, und durch Zelter und Gold die päpstliche Lehnsherrschaft anerkannte, inir zwei mannte Nachkommen, Karl Ii. und Robert, gefolgt.
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