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1. Mittlere und neue Geschichte - S. 165

1825 - Stendal : Franzen und Große
Dänemark. i65 wig her Fromme begann sie durch das Christenthum zu civilisiren (Ansgar); aber der robe Geist der Na- tion widerstrebte. Jütland wurde 86) von dem dani- schen König, Gorm dem Alten wieder mit Däne- mark vereinigt. Mit der wachsenden Macht stieg auch die Schwierigkeit, die neue Religion einzuführen. Bis an die Trave griff Gönn um sich, und die Könige Deutschlands mußten ibre Grunzen gegen diesen wilden Nachbar schützen. Mark Schleswig y3i. Allein Waffen und Glaubenöpredigt, die Otto der Große an- wandte, wirkten sehr langsam, und wohl nicht über Jütland hinaus. Selbst Konig Suen, Gorms En- kel, der Eroberer Englands, blieb beim Heidentbum, und erst sein Sohn, Knud Ii. der Große, (1014 — to36) erwarb sich das Verdienst, die christliche Religion durch englische Lehrer in Damen zur herr- schenden zu machen. 147. Mit dem Christenthum und seinen Insti- tuten erhielt Dänemark auch bald einen geistlichen Adel, noch ehe sich der weltliche gebildet hatte. Die Geistlichkeit hob sich schnell; die Verbindung mit Eng- land blieb nicht ohne Wirkung. Knud d. Gr. war freigebig gegen die Kirche, aber seine Macht hielt alles in Ordnung. Er war Konig von Dänemark und Eng- land, und eroberte 1028 auch Norwegen, das aber noch bei seinem Leben sich wieder losriß. Dennoch hat Danemark nie wieder so große Macht erreicht, als es unter diesem Konige besaß. Schnell sank sie unter seinen Söhnen, Hardeknud verlor England, und da er kinderlos starb 1042, ward Dänemark selbst, einein Erbvergleich gemäß, Propinz von Norwegen. Aber Suen Estritson, Knuds d. Gr. Schwester- söhn.
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