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1. Mittlere und neue Geschichte - S. 226

1825 - Stendal : Franzen und Große
"» 326 Neuere Geschichte. gegeben, und spatere Verordnungen erweiterten diese Freiheit auch auf andere Colonien. Die Äb- gaben und Jolle wurden sehr gemäßigt. Die Co- lonien selbst erhielten die Erlaubniß des wechselsei- tigcn Handels, und bekamen unter einander durch Posten, so wie mit dem Mutterland? durch reg !- maßig abgehende Packclboote stete Verbindun Seitdem hoben sich die Eolonien mehr, als Sp.?- nieil selbst. Sie wurden wohll-abender, und selbst wissenschaftliche Eultur fand Eingang, wahrend das Mutterland sie nict)t mit den Erzeugnissen sei- uer eigenen Fabriken versorgen konnte. 29. Karl Iii. beleidigte die Spanier durch Vor- liebe der Franzosen. Bei dem Verbot der niedergc'chla- genen Hüte und langen Mantel, brach eine Empörung zu Madrid aus 1766. Übrigens änderten sich unter dieser Regierung die Verhältnisse zuni Papst, und die Jesuiten wurden aus dem ganzen Reiche verbannt. Kap. 2. -Portugal. I. Bis auf die Vereinigung mit Spanien i58o. 3o. Für Portugal war der Anfang dieser Periode die blühendste Epoche. Nie hat es wieder so schone Zeiten erlebt. K. Johann l I. hatte zwar Ursach zu bereuen, daß er Colombo abgewiesen; indeß fand un- ter seinem Nachfolger Emanuel den» Großen (1495— 1321) Vafco d e Gama eine andere noch unbekannte Welt, deren Schatze noch früher und reich- licher nach Europa strömten, als die westindischen. Nach ihrer ersten Landung in Ealicut 1498 strebten die Portugiesen bald nach Eroberungen in den» reichen Lande, und erwarben durch List und Gewalt ansehn- liche Striche an den Küsten, wahrend die Entoeckui» gen
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