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1825 -
Stendal
: Franzen und Große
- Autor: Haacke, Christoph Friedrich Ferdinand
- Auflagennummer (WdK): 3
- Sammlung: Geschichtsschulbuecher vor 1871
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
- Schultypen (WdK): Gymnasium
- Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 3 – Sekundarstufe 2, Klassen 9/10/11 – 12/13
- Schulformen (OPAC): Gymnasium
- Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
- Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
- Geschlecht (WdK): Jungen
Portugal.
2 '56
wurden. Kurzer und kraftlos geführter Krieg
mit Spanien 1762 — 1/63, und gänzlicher Ver-
fall des Militapwesens, das der Graf von
Schaumburg-Lippe herzustellen sich bemühte.
3g. Wie gut wäre es gewesen, wenn ein Minister
von Pombals Grundsätzen aber milderem Geist, dem
Staat die Vortheile seiner Reformen gesichert hatte.
Aber unter der Regierung der Maria, die mit ihrem
Oheim Oon Pedro vermahlt war, verfiel alles. Nur
die Jesuiten konnte man nicht zurückrufen, weil P.
Clemens Xiv. den Orden 177z auf Verlangen aller
katholischen Hofe aufgehoben hatte. .Portugal blieb in
seiner Kraftlosigkeit; die Schulv lag minder an de?
Trägheit der Nation? als an der Untüchtigkeit aller
bisherigen Konige aus dem Hause Braganza. A?aria
wurde gar blödsinnig 1792, und der Prinz von Brast-
lien, Johann, übernahm die Regentschaft, und da
ffiii Anschein der Wiederherstellung der Königin vor^
handen war, so erklärte er sich'zum Souverän 1799.
Kap. 3. Frankreich.
l. Frankreich entkräftet sich durch die italianischm
und innern Kriege 1492 — i58y.
40. Über ein halbes Jahrhundert war Italien
das Ziel der französischen Politik, wobei sie au Spa-
uien den machtigsten Nebenbuhler hatte. Italien bot
durch die Menge kleiner, stets unter einander gespann-
ter, Staaten auswärtigen Eroberern die günstigste Ge-
legenheit zu Eroberungen dar, wenn sie selbst einander
einig waren. Allein die kleinliche und treulose Politik
der Papste und Ferdinand's des Katholischen vereitelte
' - die