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1. Mittlere und neue Geschichte - S. 292

1825 - Stendal : Franzen und Große
292 Neuere Geschichte. kielt, und dafür durch eine Geldsumme von Pf. Neuburg entschädigt wurde. ii3. Schon in dem Kriege, den Fr. Will?. alö Bun- desgenosse der Holländer gegen Frankreich führte 1672, erscheint er als der bedeutendste Reichsfürst. Sein Hülfsheer bestand aus 20ooo Mann, und er selbst war Feldherr. Dennoch nbthigte ihn Turenne bald zu dein Frieden zu Vossen 6. Iun. 167.3, durch Erobe- rung seiner westfälischen Provinzen. Bald aber nahm er als Mitglied des deutschen Reiches von neuem An- tbeil an diesen, Kriege, und Luvwigxlv. empfand das Gewicht seiner Theilnahiue so, daß er die Schwe- den zu einem Einfall in Brandenburg bewog, um den Kurfürsten zur Beobachtung des Vertrages von Vos- sem zu zwingen i6j4. Man bewundert mit Recht die Kiugheit und Größe, die der Kurfürst in dieser Lage zeigte. Erst im Iuuius 1675 brach er aus Franken nach feinen Staaten auf, übersiel durch Verhumli- chung seiner Annäherung und Raschheit der Bewegun- gen die Schweden in Rathenow, und schlug sie bei Fehrbellin mit der Reuterei 28. Jun. 1676. Durch diesen herzhaften Angriff wurde die Mark von den schwedischen Truppen befreit. Fr. Will), verband sich mit Dänemark, drang in Vorpommern ein, eroberte Wi lgast und Wollin i6/5, und in den 3 folgenden Feld- zügen die wichtigsten Platze des Landes, Anklam, Stettin, Stralsund und Greifswald. Eben so glück- lich und ruhmvoll trieb er den Angriff der Schweden auf Preußen im Winter 7678 zurück. Auf Schlitten legte das Fußvolk den Weg auf dem frischen und kuri- schen Haf zurück; man erreichte unv schlug die Schwe- den
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