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1. Mittlere und neue Geschichte - S. 369

1825 - Stendal : Franzen und Große
Revolution in Frankreich. 56^ tausendjährige, so vielen Stürnien unzerstörbare Reichs- Verbindung auf immer aufhob. Sie trennten sich l. Aug. .1806 vom deutschen Reich, und vereinigten, siä) unter Napoleon, als Protektor, zu dem N h e i nb u n d. Der Kur - Erzkanzler nahm den Titel Fürst Pri- mas an; Bade», Hessen-Darmstadt und Berg wurden Großherzogthümer. Bald trat auch der Kurf, von Würzburg als Großherzog dem Bunde bei. Gleich anfangs wurden unter den Bundes- fürsten viele Provinzen ausgetauscht, und Nürn- . berg von Baiern, Frankfurt von dem Fürsten: Primas als ein souveränes Fürstenthum in Besitz genommen. iy6. Schon io. Aug. 1804 hatte Kaiser Franz Ii.- den Titel „erblicher Kaiser von Ostreich" angenommen. Von ihm wurde jetzt ( 6. Aug. 1806 ) der Rheinbund anerkannt, die deutsche Krone niedergelegt, das Reich für aufgelöst erklart, und die noch übrigen Reichsstandc ihrer Verbindlichkeiten entbunden. Das nördliche Deutschland war noch frei; aber schon hatte Preußen die Verletzung seiner Neutralitat im letzten östreichisch« franzosischen Kriege erfahren. Die darüber entstände- nen Irrungen wurden zwar durch den Tractat zu Wien i5. Dec. i8o5, wodurch Preußen das von Napoleon eroberte Hannover gegen Ansbach, Neufchatel und Wesel erhielt, ausgeglichen; aber im'folgenden Jahre fand sich Preußen doch durch Napoleons Treulosigkeit und durch die Errichtung des Rheinbundes zum Kriege mit Frankreich genothigt. Aber Napoleon, vers siarkt durch die Fürsten des Rheinbundes, eilte von Sieg zu Sieg. Schon die Schlacht bei Jena 14. Oct. lso6f und die gänzliche Auflosung de>5 preußisch - sach- A» sischey
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