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1. Mittlere und neue Geschichte - S. 406

1825 - Stendal : Franzen und Große
4oö Neuere Geschichte. fltzungen auf Ceylon. Selbst Malta sollte es dem Johanniter r Orden wieder einräumen. Die kleine Felsen in sei Malta geborte früherbin zum Königreich Neapel. Als die nach Eroberung von Palästina durch dietürkeit nach Rhodus gecraug- ten Iohannite ritter endlich auch hier der Über- wacht der Türken weichen mußten »522, schenkte Kaiser Karl V , als König von Neapel, den, Lr- den die Inseln Malta, Gozzo und Eonnno al«? ein Lehn ji-ner Krone i52y. Bonaparte eroberte die Insel 1798 auf seinen» Ange nach Ägypten. Oie Englander aber nahmen sie den F-anzosen wieder weg 5. Sept. 1800, und behielten sie im Besitz, da bald darauf der Krieg von neuem ausbrach. 5?7. Die Bedingungen des Friedens zu Amiens Entsprachen den Erwartungen der Nation so wenig, daß ein naher Bruch mit Frankreich, das seine ungeheuren Eroberungen fast alle behalten hatte, vorauszusehen war. So dringend auch der Fritdenszusiand war, so konnte man doch die französischen Vergrößerungen während desselben nicht ruhig nnt ansehen. Auch in achte die Bedingung wegen Malta Schwierigkeiten. Der Krieg brach also r3o3 von neuem aus. England verlor gleich anfangs Hannove? und wurde nach und nach durch die Siege t>vr Franzosen über die, nach der Neihe mit England verbundenen, Eontinentalmac! le völlig vom festen Lande ausgeschlossen. Indcß wurde doch durch diese Verbindungen die französische Macht von Großbritannien selbst abgelenkt, und die i8o5 ge- droht«? Landung mußte unterbleiben. Sobald Pitt (f 1806) wieder trster Minister ward, geschahen auch gegen das von Frankreich geleitete Spanien entscheid dende Schritte, worüber dieses den Krieg erklarte Dee» x 1804,
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