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1. Mittlere und neue Geschichte - S. 436

1825 - Stendal : Franzen und Große
436 Neuere Geschichte. den Adel verschenkt, der nun noch mächtiger und über- müthiger wurde, und die niedere Volkselajse völlig un- terdrückte. Den König band eine Wablcapitulation, die fast bei jeder Wahl mit neuen Beschränkungen ver- mehrt ward. Neichsversammlungen wurden seitdem bis 1660 nicht berufen; der Rcichsrath beherrschte Al- les, und der Konig galt nichts, wenn er nicht durch persönliche Eigenschaften sich geltend zu machen wusite. Ein Glück, daß man über die Religion leicht und bald vollkommen einig war. Die Bischöfe blieben, selbst mit geistlicher Gerichtsbarkeit; nur der Crzbischofstltel wurde abgeschafft. (D. Iöh. Bugenhagen). Die Herzogtbümer Schleswig ur.d Holstein, die mit Friedrich I. wieder mit Dänemark vereinigte waren, wurden schon unter Christian Iii. 1644 durch die Theilung mit seinen Brüdern Johann und Adolph wieder größtentheilsdavon getrennt. Die häufigen Einziehungen und Thcilnngen dieser Zander machen die danische Geschichte oft verwik- kelt, und bilden einen, wenn a'.'ch nicht unwichti- gen, doch nicht anziehenden Theil derselben. Be- sonders wurden die Besitzungen der königlichen Linie, die von dem zweiten Svbn Konig Chri- stians Iii., Johann von Sonderburg und Plön, abstammte, sehr zersplittert. Außer dieser und der altern königlichen Linie der in Danemark re- gierenden Könige, war seit i58o nur noch die Gottorpische übrig» j55g wurden die Dit- marftn unterworfen. 264. Unter Friedrich Il (i55q—i588) brach endlich der Krieg mit Schweden aus i563, wozu der Stoff durch die ins danische Wappen aufgenom- menen drei Kronen, so wie durch die Erwerbungen der Schweden in Livland, die Danemark nicht ohne Neid
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