Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Johann Matthias Schröckhs öffentlichen Lehrers der Geschichte zu Wittenberg Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 162

1795 - Berlin Stettin : Nicolai
i6j Allgem. Weltgesch. Erster Haupttheil. 2- ^-^W- Die Lace-ämonier sandten dem jüngern Lyrus Z648. Hülfsvölker wider seinen Bruder: und als der- selbe in der Schlacht getödtet worden war, zogen I. ;*s?. sich die übrig gebliebenen unüberwundenen zehn- tausend Griechen, aus Babylonien bis an die asiatische Seeküfte, mitten durch das feind- liche Gebiet, und unter beständigen Angriffen, siegreich zurück. Da jedoch die persischen Köni- ge nicht im Stande waren, die Grieä-en mit Ge- walt zu bezwingen: stifteten und unterhielten sie Uneinigkeit zwischen den Freystaaten der- selben, und halfen ihnen einander sich selbst bekriegeii. Sie be- V. Ehrgeitz und Herrschsucht brachten kriegcn^^^ hauptsächlich diese Zwistigkeiten unter den Grie- cwandei-.'' chen hervor, indem das große Ansehen, wel- ches die Athenienser im persischen und in andern Kriegen erlangt hatten, die Eifersucht der ^a- cedämonier, die den ersten Rang in Griechen- land zu behaupten suchten, rege machte; jene aber auch oft übermüthig und gewaltthätig handelten. I. 355;. Daraus entstand der peloponnestsche Arieg pon acht und zwanzig Jahren, in welchem fast alle griechischevölker in Griechenland und aufden benachbarten Inseln, entweder die Parthey der Athenienser oder der Lacedamonier nahmen, und dessen Ausgang dieser war, daß die ^aeedämo- nier die Oberhand in Griechenland behielten. Dieathenienser, welche einige Zeit nach dem pl'sistratus wieder frey geworden waren, muß- ten V. Wie kam es aber, daß die Griechen, welche ihre Frey- heit gemeinschaftlich vertheidigt hatten, einander selbst angnssrn? — Was nennt man den peloponncsiftkien Krieg? — Was für einen Ausgang hatte derselbe?
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer