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1. Johann Matthias Schröckhs öffentlichen Lehrers der Geschichte zu Wittenberg Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 276

1795 - Berlin Stettin : Nicolai
276 Allgemeine Weltgesch. Zweiterhaupttherl. 6dßpskand / daß er sich mit der Flucht retten mußte, llnd von derzeit dieser feiner Flucht 2-6-2. an, haben die Bekenner seiner Religion nach- mals ihre Zeitbcrechttung angefangcn, welche sie noch Hedschra, (das heißt im Arabischen dw Flucht/) - die Europäer -^egira, nennen. Doch nach einiger Zeit, da sich seine Anhänger sehr Vermehrt hatten, eroberte.er. mit denselben £Hecca, und pflanzte seine Religion sowohl durch Lehren und schlaue Bamsfgrisfe, als durch Xv affen und Grausamkeiten, mithin zugleich als Schwärmer und als Betrüger, 6;2. fort. Bey seinem Code war seine Religion in ganz Arabien herrschend, und diese Halbinsel rhm völlig unterworfen Seine Ul Anfänglich gab sich n^uhammed daö Religion. Ansehen, als wenn e-r bloß die alte Religion des Abraham, und anderer Patriarchen, wie- der Herstellen wollte. Allein da er em uner- wartetes Glück hatte, Verleitete ihn seine Herrsch- begierde, auch ein eigenes mit seiner Religion genau Verbundenes i^veich zu stiften. Die Hauptlehren seiner Religion waren folgende: Es istnureingott,undn2uha«nmed isider Prophet oder Gesandte dieses Gottes; — man muß jeden Cag dreymal zu Gott sem Geber verrichten; — den Armen fleißig 2ll- nrosen " !N Hatte Muhammed seine Absichten btoßaufdie Religion gerichtet? ober auch a-uf seine Herrschaft? — Weiches waren die vöinehmlftn Wren der Religwn, die er vor- irtttz? — Hat er seinen Anhängern noch andere Vor- schriften des Klauben- und Lebens gegeben? — Wie wurden diejenigen genannt, welche stine Religion an- nahinen? — In welchem Bache ftnöcr man die mündli- 'chen Lchrcn Muoammcds gesammelt?
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