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1. Johann Matthias Schröckhs öffentlichen Lehrers der Geschichte zu Wittenberg Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 299

1795 - Berlin Stettin : Nicolai
Viert. Zèi'tr. Karl d. Große bis Greg. d. Siebente. 299 diesem Zeiträume zuerst ihre Kräfte zeigten, er- I.n-C.g, schütterte Europa so gewaltig alö die Norman- ner. Dieser Name begreift eine große Menge tapferer Krieger aus den nördlichen oder mitter- nächtlichen Ländern von Europa in sich: Dänen, Schweden und Norwegen, mithin Völker die von gleicher germanischer Herkunft waren als die Deutschen, und aus deren Vaterlands, (von den Alrev Skandinavien genannt,) sich schon mehrere Völker zur Zerstörung des römischen Reichs gegen Mittag herab gezogen halten. Jetzt überfielen diese Normänner die von den Deut- schen im abendländischen Europa gestifte- ten Weiche, als kühne Seeräuber desto glück- licher, weil man nirgends mehr wie 2\ari der • Große, durch Schiffe für die Sicherheit der > Seeküsten sorgte. Sie verwüsteten England, Seit 840. i die Niederlande, Deutschland und Frankreich, ì zum Theil sehr tief in das Land hinein, und plünr i denen sogar im Mittlern Italien. Ob sie gleich c nur des Raubens wegen an das Land stiegen; l so bemächtigten sie sich doch nach und nach, weil j sie wenig Widerstand fanden, ganzer Reiche t und Provinzen. Xl. In Frankreich fanden sie die größte Leichr 2bre Er- r tigkeit, selbst bis Paris einzudringen. Der Kö- ^nm * Nig Frank- Hat die gewaltsamsten Bewegungen gestiftet? — Woher ^eich. kamen diese Normänner? — Welche europäische Länder sielen sie an? — Warum wurde ihnen dieses so leicht? — Verheerten sie die Länder nur? oder blieben sie auch in denselben? £Xi. In welchem Reiche machten die Normänner die erste bleibende Eroberung? — Welche Prosimen kamen in Frankreich unter ihre Gewalt? —- Wer war der erste der Normandie?
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