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1. Johann Matthias Schröckhs öffentlichen Lehrers der Geschichte zu Wittenberg Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 407

1795 - Berlin Stettin : Nicolai
Sechst. Zeitr. Eos. u. Luch, bis auf uns. Zelt. 407 chtg es sey, die Natur selbst zu unrersu-I ^C. T. eben, anstatt kühne oder sinnreiche Mulhmaa- ßungen über dieselbe zu wagen. Renakuscar- st. 1650. restus, ein sehr scharfsinniger französischer Edel, Mann, folgte zwar diesem letzten Rathe nicht genugsam; gab aber und übre einen andern auch besonders heilsamen aus, das vernünf- tig gelehrte Zweifeln gegen die Machttpmr che der Lehrgebäude; er legre auch den Grund zur Verbesserung der Logik und natürli- chen Theologie. Zu gleicher Zeit stand ein Mann voö fast allgemeiner und überall gleich vortrefssicher Gelehrsamkeit und Urtheilskraft, Hugo Grorius, ein Holländer, auf; wurde st-1645° der erste Lehrer des ltlarur - und Völker- Rechts, und hatte an dem deutschen Freyherrn, Samuel von pufendorf, eittrn sehr würdi-ft. 1694. gen Nachfolger, der das natürliche Recht und die ganze philosophische Sittenlehre noch in einem größer» Umfange erbauere und befe- stigte. Ein Zeitgenosse des letztern war der En- gländer Johann Locke, welcher dierräftest. 1704. des menschlichen Verstandes bey der Er- forschung der Wahrheit so weise-bestimmt hat. Der Einsichten aller dieser seiner Vorgänger, und seiner eigenen Scharfsichtigkeit, bediente sich end- lich Christian Thomastus, ein h.ipziger, der st. 1723. M Halle chelehn hat, mit edelm Murhe, um die aristotelisch - scholastische Pbilosophie un- iit den Protestanten in Deutschland zu stür- zen; dagegen eine gemeinnützige Philosophie, und die Freiheit zu-denken, überhaupt, zu empfehlen. - Mir nicht geriugerm Fortgänge be- 'stritt
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