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1. Johann Matthias Schröckhs öffentlichen Lehrers der Geschichte zu Wittenberg Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 420

1795 - Berlin Stettin : Nicolai
420 Allgemeine Weltgesch. Zweyter Haupttheil. I n.f.g. Fürsten, Rudolph dem zweiten, und Mat- 1795 ~ tbiae, erreichte zwar Deutschland keine merk, lich größere Vollkommenheit; doch wurde wes niastens auf dem feit dem Anfänge dieses Zeit- ranms gelegten Grunde der neuern Staatsver- fassung, der verbesserten Religion und Gelehr- samkeit, zum Theil forrgebauel. Türkcnkriege und Religionshändel, nebst einigen andernsirei- tigkeiten, beschäftigten das deutsche Reich inson- derheit. Die reformrrte Religion fand in demselben so vielen Eingang, daß die Rurfür- sten von der Pfalz und von Brandenburg, Sekt die Landgrafen von Hessen- Cassel, (welche l6°4' nun mit den Landgrafen von Hessen- Darm- stadt die beyden Hauptlinien des sonst uuge- theilten Hauses Hessen auömachlen,) die meisten Fürsten von Anhalt, in deren Hause eben- falls um dlese Zeit die vier lange Zeit fortdauern, den Unten, nehmlich Dessau, Bernburg, Zerbst und Röthen, entstanden, und andere Reichsstände, dieselbe annahmen. Dadurch wur- den die Zwistigkeiten unter den Protestanten ver- größert. Allein die häufigen Religions- deschwerden derselben gegen die Römischca- tholischen, stifteten weit heftigere Bewegungen, und sogar ein Verlheidigungsbüudniß jeder die- ser Partheyen. Doch da die vier gedachten ®eß:Jeit Raiser noch eine ziemlich gemäßigte Den- g" k,mqs. in Deutschland gtvßettfortgang? — Was fürverände- rungen giengen um diesezeit iil den Häusern Hessen und Anhalt vor? — Wurde derreligionöfriede von den Ro» mischcathvsischen beobachtet? — Warum kam eö aber erst spät zu einem Kriege zwischen den bcyden Neligrons- parthepen?
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