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1. Johann Matthias Schröckhs öffentlichen Lehrers der Geschichte zu Wittenberg Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 508

1795 - Berlin Stettin : Nicolai
5©8 Erster Anhang. ( 3-n.s G- Xviii. Wahrend daß dergestalt die A?bertinisch^ 14-2 — Pinie des sächsischmeißnischen Hauses nicht allein die . Kurwürde behauptete, sondern auch ihrebesi6ungenl si sch - Cr- uu d ihre Macht immer vergrößerte; erhielt sich auch nestinlsche die Ernesemtsche ^rnie dieses Hauses, welche die Haus Kurwürde verloren hatte, obgleich in mehrere Zweige wird m x>der Viebena-üen gerheilt, und dadurch geschwächt; stets in einem würdigen Ansehen unter den ¡¿lüi. ' deutschen Fürsten. Der ehemalige Kurfürstiohanrs Friedrich der Großmüchige, der in seiner sünfahr rigen Gefangenschaft dey dem Kaiser nichts von sei« ner Standhaftigkeit in der Religion nachgelassen hal- st. 1554. te, starb zwey Jahre nach der wiedererlangten Frei- heit. Er bekam einen beträchtlichen Theilvon Thüs ringen und von dem Gsterlan.de, (wie ehemals das au der Ostseite der Saale gelegene Land hieß,) wie- der. Seine Söhne hatten unterdessen den Grund zur Universität Jena gelegt, um auch in ihrem Ge- biete evangelische hehrer und Gelehrten aller Art zu bilden; aber erst nach dem Tode ihres Vaters kam *558. sie ganz zu Grande. Unter diesen Vrüdern stiftete Johann Friedrich der zweite die altere gothai- fche bittre, indem er von Gotha ans, seinen An- thei! von den väterlichen Ländern regierte Allein, da er einen unruhigen fränkischen Edelmann, wil>- Helm von Grumhach, der schlimme Gewaltthärig- keireu begangen hatte, gegen alle Vorstellnuaen ande- rer deutscher Fürsten schützte: yei'flel er endlich in die Reichs-Acht, weiche der Kurfürst August von Sach- 1567. sen wider ihn vollstreckte. Gotha wurde erobert, und der unglückliche Herzog brachte die übrigen acht ß. J595. und zwanzig Jahre seines Lebens als ein Gefangener im Oesterreichischen zu: wobey ihm seine ireue Ger mah- Xv,Welche Schicksale hatte Johann Friedrich der Groß- mütige, nachdem er aufgehört hatte, Kurfürst zu sepn? — Bekam er auch wiedk." Lc'ztder? — Was für eine ho« he Schule legten feine Söhne an? — Wie wurde un- ter feinel, Söhnen düs Ernestinische Hauö Sachsen qe- tbcift ? — Welcher unter denselben war noch unglückli- cher als sei» Vater? un^ warum? — Hat sich die ältere Gochaische 2;nie, 0k- er ß:fröre, erhalten?
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