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1. Elementarbuch für den ersten Schulunterricht in der Geschichtkunde - S. 20

1798 - Gotha : Ettinger
áo Í. Geschichte Nomänner hießen Hey den südlichen und weg» lieben Europäern alle g ute, die aus Norden« ropa mit ihren kleinen Gebissen auf der See herumschwä mten, und hier und da lan- deten und plünderten. Sie letzten sich end- lich in verschiedenen Ländern fest. In Frank- reich bekam die Normandie von ihnen ihren Nahmen. In der Folge wanderten nor- mannische Fürsten nach England und Untere iralien. In Dänemark, Schweden und Norwegen, dem Vaterlands der Normänner, blldeten sich ; aber gleichfalls Staaten. Ani'char, em 326 Mönch aus dem westphälischen Kloster Cor- vey, brachte das Christenthum dahin. Im östlichen Theile von Europa breiteten sich die Slawen aus, von w lchen die Russen, Polen, Bödmen, Lausitzer und andere Völ- ker abstammen. In Rußland, zu Nowqo- 86! rvd, gründete Rurik, gleichfalls einer von den Normännern, einen Staat, der sich all- mählig über qanz Ruß'and ausdehnte. Die Polen und Böhmen wurden von Herzogen regiert. 5. Niemand aber verursachte den deutschen Kaisern einen lebhaftecn Kampf, als dec Pabst. Die Voraänaer des Pabstes waren eigentlich weiter nichts, als die vornehmsten Geistli- _ chen oder die Bischöfe der Stadt Rom. Der 753 fränkische König Pwin schenkte dem väbstli- chen Stuhle em ansehnliches Stück Land, welches zu dem jepiaen Kirchenstaate den Grund legte. W il Rom die Hauptstadt des römischen Kauerthums gewesen war, so debauprercn die Päbste vornehmer zu seyn, als alle übrigen Bischöfe in der Christenheit. Ja sie wollten, als Christi Statthalter auf
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