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1. Elementarbuch für den ersten Schulunterricht in der Geschichtkunde - S. 24

1798 - Gotha : Ettinger
24 I. Geschichte Am 1220 I24o und Genua, welche viele Kreuhfahrer auf ibren Schiffen nach Asien brachten, und bey der Geleaenbeit mit den Producten der asia- tischen Länder bekannt wurden. Die Zahl der Edelleute wurde durch die Kreutz, züae ganz außerordentlich vermindert. Ihre Güter kamen zum Theil an Klöster und Slñdtgememben. Mancher Bauer bekam bey Gelegenheit der Kreutzzüqe seine Freyheit. Durch die A.eutzfahrer kamen Kenntnisse von andern Erdtheilen, kamen neue Pflanzen und Obst arten, als Pergamottenbirnen. Schal- lottenzwieb ln, Safran, Savoyerkohl und Zuckerrohr nach Europa. Die Kreutzzüqe erzeugten irrende Ritter, aber auch feinere Sitten. !. So wie die Europäer nach Asien zoaen, so fielen die Mongolen wieder in Euro- pa ein. Die Mongolen gehören zu den tatarischen Völ- kcrsiämmen. Ein Cban oder Fürst derselben, Dschinkischan, riß die Herrschaft über alle Mongolen an sich. Er eroberte hierauf den nördlichen Tbeil von China, welches damals schon ein großes Kaiserthumj vorstellte. Die Nachfolger des Dfchinkischans theilten sei, neu Staat in mehrere andre, welche sämmtlich unter der Oberaufsicht eines Großchans stan- den. Die Mongolen drangen nun auch in Europa so weit vor, daß sie Rußland unter- jochten, und Polen und Ungarn verwüsteten. Aus der andern Seite nahmeit sie den Ara, bern alle ihre noch übrigen Länder in Asien weg. Die Reiche der Mongolen schwächten sich durch Tbeilungen. Da wurden die Dfchinkisen aus China wieder herausgetrrrden. Jetzt faß-
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