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1. Elementarbuch für den ersten Schulunterricht in der Geschichtkunde - S. 34

1798 - Gotha : Ettinger
34 I. Geschichte 1648 '579 1629 1602 1558 2572 te sich der König Christian iv von Däne- mark, die deutsche Freohe't zu reuen. Der schwedi,che Gustav A^vif opferte ibr sein Leben auf, aber die Schweden und Franz»- sen erfochten endlich den westphälischen Frte- den. In den Niederlanden bildete sich wegen der Religivnsbedrülku'igen ein neuer Frcystaat. Der König von Spanien, Philipp ll, ein Sohn Kaiser Karls v, wollte die protestan- tischen Niederländer zwingen, sich wieder zum katholischen Glauben zu bekennen. Da er nun dabey eine unbarmherzige Strenge bewies, so qerielhen die Niederländer dar- über so in Verzweiflung, daß sie sich empör- ten, und der spanischen Herrschaft entsagten. Nach einem Kampfe von %o Jahren brach- ten sie es auch so weit, daß ihnen der mäch- tige König von Spanien einen 12jährigen W ffensilllstand zug stehen mußte. Die Mit- tel, den Spani rn Widerstand zu tl-un, reich- te ihnen haup'sächllch ihr ausaedreiterer See- Handel dar. Die Holländer segelten um da- Hoffnungsvvrqebirge nach Ostindien, und ließen sich auf den Gewürzmsetn nieder. In England erzeugten die Bemühungen der K atholischen, die Protestanten völlig auszu- rotten, gleichfalls lebhafte Unruhen, w. Iche aber die Klugheit der vortrefflichen Elila- b.th endigte. In Frankreich brachen förmliche Reliaionskrie- ge aus, und emst wurden an einem Tage vie- le taus n" Protestanten von ihren katboli- schenmilbrüdern hinterlistigerweise ermordet. 4. In neuern Zeiten, und besonders in un« ftrm Jahrhunderte, bat die Eifersucht zwischen Obstreich und Frankreich manchen Arles veranlaßt. Frank
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