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1. Elementarbuch für den ersten Schulunterricht in der Geschichtkunde - S. 59

1798 - Gotha : Ettinger
Ii. Deutsche Geschichte. s? Lem Herzoge von Sachsen unterworfen ger nvf>n waren, wurden nun unmruelbare Reichsfürsten. Der Pater des neuen Herzogs von Sachsen, Albrecht der Bär, erwarb sich die Markgraft schaft Branbenbarg z. Die Würde eines Reicbsoberhanptes vec- lohc indessen immer mehr von ihrem An- sehn. Während daß die Kaiser idre Oberherrschaft über Italien behaupten wollten, geriehen sie mit den Päbsten in Händel, die sehr verr dri ßliche Folgen für sie hatten Friedrich nutzte so manchen Zug nach Italien thun. Sein Sohn Heinrich vi bekam durch seine Gemahlin zwar das Königreich Neapel; ab lein er ftarb, ehe er seinem kleinen Prinzen die deutsche Krone versichern konnte. Nach Heinrichs Tode waren die W-hlfürsten uneinig Einige wählten sein n Bruder, Philipp; andere erklärten sich für den Herzog Otto von Braunschweig, einen Sohn Hein- richs des Löwen. Da es nun streitig war, wer von beyden das meiste Recht zur Kaiser- würde hätte, so matzte sich der Pabst die Entscheidung dieses Streites an. Er ent- schied für den Herzog Otto. Doch Philipp wurde bald ermordet. Aber auch mit Otto iv blieb der Pabst nicht lange einig. Er ließ daher den Prinzen Friedrich, Heinrichs vl Sohn, zum Kaiser wählen. Von diesem wurde Otto so geschla- gen, daß er sich «n seine Erblande zarückzog. Doch kein r hatte größere Händel mit dem Pabste, als eben Friedrich ll. Jener ließ nun 1197 I2o8 1214
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