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1. Bd. 4 - S. 216

1786 - Dresden Leipzig : Hilscher
2i 6 Friedrich August I. nachdem er vorher die rußische Armee bei Nar- va geschlagen hatte. Er rückte in die Ge- gend von Riga, um den Könige von Polen ein Tressen zu liefern. Lezterer wartete aber dieses nicht ab, sondern fand für besser da ihn sein Bundsgenosse der Zar von Rußland, nicht unterstützen konte, dem Könige von Schweden Friedensvorschlage thun zu lassen. Die Gesandten des Kaisers, des Königs von Dannemark und der Generalstaaten boten ihre Vermittelungen an, allein Karl der Zwölf- te antwortete, daß er erst am Ende des Feld- zuges Audienz geben könne. Karl hatte auch nichts geringers im Sinne, als den Rönig August vom Throne zu stoßen; ein Unter- nehmen, welches Jedermann für unmöglich hielt, nur Karl der Zwölfte nicht. Die schwe- dischen Truppen rückten, ohnerachtet es die Republick selbst durch Vorstellungen abzuwen- den suchte immer näher nach Polen. In dieser Verlegenheit, schickte der Zo- ttig August zumal ihm das Betragen der Polen immer bedenklicher wurde, den Grasen von Vitzthum an den König von Schweden, um selbigen auf friedfertigere Gesinnungen zu bringen. Aber zum Unglück hatte man ver- gessen,
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