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1. Bd. 4 - S. 227

1786 - Dresden Leipzig : Hilscher
227 Friedrich August I. alles ungeandert. Die Gevollmachtigten sie- len weil sie beschuldigt wurden ihre Vollmacht überschritten zu haben beim Könige in Ungna- de, und mußten sich entfernen. Dieser Friede war ohne Vorwissen des rußischen Monarchen geschlossen worden, da- her der rußische General Menzikow, welcher, dem Könige August mit 30000 Mann Russen zu Hülse kam, und von alle dem nichts wüste dem schwedischen General Mardefeld bei Kalisch eine Schlacht lieferte, in welcher die Schweden eine völlige Niederlage erlitten. König August eilte hieraus nach Sachsen und glaubte, daß er bei einer Unterredung mit Karl dem Zwölften selbigen bewegen würde, verschiedenes von den harten Friedenöbeding- ungen fahren zu lassen. Allein der König von Schweden hatte keine Empstndung der Sanstmuth und des Mitleids, er war selbst noch nie unglücklich gewesen, und überdies hatte ihn auch der lezte Vorfall noch mehr gegen den Röntg August, ob selbiger gleich den General Menzikow von dem Treffen abrieth, erbittert, so daß er desto hartnäckig- er auf seinen Forderungen, bestand. Beide Monarchen sprachen einander zu Günthers- : P 3 dorf, >
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