Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Bd. 4 - S. 229

1786 - Dresden Leipzig : Hilscher
Friedrich August I. 229 Zwölfte doch noch bis im September gedach- ten Jahres in Sachsen, und erpreste warend der Zeit, aus den kurfürstlichen Landen, auf drei und zwanzig Millionen Thaler, und verstärkte seine Armee, die Anfangs kaum 16200 Mann stark war, bis auf 42200 Mann. Dies waren Tage des Unglücks, * Tage der tiefsten Trauer sowohl für den Aö- nig August, als für sein geliebtes Sachsen, welches seine erworbene Reichkhümer von den Schweden verzehrt, oder mit weg- vehmen sähe. So sehr sich aber auch bisher alles Un- glück über Sachsen gehaust hatte, so mis- günstig das Schicksal bisher den Liebling der Fürsten, den Röntg August den Zweiten angefeindet hatte, so strahlte doch, da alles bis aufs äuferste gekommen war, in der Ferne wieder Hofnung zu einem glücklicher» Ver- hältnis, zu einem günstiger» Glückswechsel. Karl der Zwölfte wurde im Jahre 1729 auf seinem Rückzuge von den Rußen bei Pulta- wa völlig geschlagen, so, daß er mit einer geringen Begleitung zu den Türken fliehen muste. In Polen fand sich eine Menge treugeßnnrer Magnaten, welche der Thron- P z ent-
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer