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1. Geschichte der Deutschen - S. 186

1781 - Leipzig : Weidmann und Reich
js6 Iihauptlh. Neuere Gesch. V!Iibuch. Halle. Mag-e- nach C.gerathen. Iezt mußte sich diese slavische Na- fifä kion großentheils Larlu unterwerfen; er ließ auch, um sie desto mehr im Gehorsam zu erhalten, be- sonders Thüringen und Sachsen gegen ihre Ein- falle zu schützen, Zwo Sräsre an legen: die eine an der Saale, woraus ^alle erwachsen ist; die andere an der Elbe, nicht weit von Magdeburg, welches schon damals eine Burg, oder ein Schloß mit einer Besatzung unter einem königlichen Gra- fen war, wodey sich immer mehr benachbarte Einwohner anbaueten, und dadurch den Ursprung der eigentlichen Stadt veranlaßten. Die Böh- men brachte Larl zwar nicht völlig unter seine Gewalt; liest aber ihr Land so sehr verwüsten» daß sie außer Stand gesetzt wurden, ihm zu wi- derstehen, oder seinen Unterthanen zu schaden. — Bey Gelegenheit des sächsischen Kriegs waren Caus Hn'n auch Feindseligkeiten zwischen Larlu und den Normäi!-^"Tormännern vorgefallen. So hießen damals Sera. alle Bewohner des Nordens, oder der mitter- nächtigen Lander von Europa. Besonders aber-' hatten sich die Könige des jetzigen Dänemark der Sachsen wider ihn angenommen, auch mit einer Flotte seine friesische Unterthanen ausgeplündert. Earl rüstete dagegen Schiffe zur Vertheidigung der niederländischen Secküsten aus, und war schon im Begriff, mit ftinem Kriegsheere die Da- nen anzugreifen, als der Tod ihres Königs den Frieden wicderherstellte. Wirklich machte er sicli auch mv See furchtbar, indem seine Flotto die Araber bey Corsica schlug, Xlw.
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