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1. Geschichte der Deutschen - S. 552

1781 - Leipzig : Weidmann und Reich
fs2 Iihaupkth. Neueregesch. Viiibuch. die Herzogthümer Jülich und Berg geerbt; aber feine pfälzischen Lander wurden mit neuer Grau, samkeit von den Franzosen gemishandelt. Diese Linie endigte sich schon mit seinen beyden Söhnen, Johann Wilhelm und Earl Philipp. Darauf 2.'742. pd Hw Kurwürde an die sulzbachiscbe Linie, welche dieselbe noch in unfern Zeiten besitzt. Der erste Kurfürst aus derselben ist auch noch immer . der einzige, nämlich Carl Philipp Theodor. Er - .-^hat sich auf mancherley Art als einen weisen Re. Zenten gezeigt, und ist in unfern Tagen so glück, 2' *779, lich gewesen, nicht allein den größten Theil des itzerzogthums Bauern nebst der (vberpfalz an sich zu bringen, sondern auch die ehemalige fünf- te Stelle der Kurfürsten von der Pfalz unter den Kurfürsten abermals zu erhalten. Mchte von ' ^‘ Dieses geschah, nachdem der zweyte Bayern. Hauplast des wittelsbachiscben Hauses, welches sonst Pfalz und Bayern gemeinschaftlich besessen hatte, nämlich derwilhelminischbayeriscbe, (von dem Herzoge von Bayern Wilhelm im sechzehn- ten Jahrhunderte so genannt,) vertrocknet war. Bayern, das von seinen alten Einwohnern, den Bosern, Bojoaria, nachmals Bavaria genannt worden ist, wurde zu den Zeiten der römischen Herrschaft als ein Theil von Noricum und Vin« delicien angesehen. Es kam zeitig unter die Bot« , Mäßigkeit der Franken; doch wählten sich die Bayern ihre -Herzoge, bis Earl der Große die« ser Regierungsart, unzufrieden mit dem Herzoge Thassilo, der sich wider ihn mit den Avarcn ver- band.
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