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1. Geschichte der Deutschen - S. 583

1781 - Leipzig : Weidmann und Reich
Iii Anh. Ivabs. Brändenb. Gestch. s8z bern angefüllk wurde. Er verkaufte die Nleder- lausitz an den Kaiser Carl. Da er aber auch die mit demselben getroffene Erbverbrüderung aufbeben wollte, nölhigte ihn dieser, ihm die Kurmark ganz abzutreten. Otto behielt nur die I. rz7x. kurfürstliche Würde und gewisse Einkünfte bey, die er in Bayern üppig verzehrte. Hierauf kam st. 1379. also Sie Rurmark Brandenburg an das -Haus Lüzelburg, oder Luxemburg, indem Earl sei- nen zwölfjährigen Sohn Wenzel mit derselben belehnte. Als Vormund desselben führte er eine für dieses Land nützliche Regierung. Wenzel trat sie hinwiederum seinem Bruder Giegmund 1.157». ab; aber dieser eilfjahrige Fürst konnte so wenig Ansehen in der Mark behaupten, daß sie vielmehr durch die Befehdungen des Ad^ls und durch die An- griffe auswärtiger Fürsten in die äußerste Verwir. rung gesetzt wurde. Er blieb auch außerhalb des Landes, und wurde in mancherley wcitlauftige Handel verwickelt. Die großen Schulden , welche er sich dadurch zuzog, bewogen ibn, die Rur- mark an seinen Detter, den Markgrafen Jodo- cus oder Jobst von Mahren, für das ihm vor- geschossene Geld zu verpfänden. Dadurch ver- schlimmerte sich der Zustand dieses Landes noch weit mehr. Jobst kam eben so wenig in dasselbe, außer wenn er zuweilen das gesammelte Geld abholte; er versetzte viele Städte an den mächtigen und unbändigen Adel, verpfändete auch die Mark selbst auf eine kurze Zeit an den Mark- Oo 4 grafen
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