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1. Geschichte der Deutschen - S. 596

1781 - Leipzig : Weidmann und Reich
5qö Iihauptth. Neueregesch. Viiibuch. reich r. der eigene vielfache Kenntnisse besitzt, gute Nath> schlage zu beurtheilen und zu nützen weiß, seine Unterthanen kennt und liebt, aber auch von sei. ncr Zeit und seinen Kräften den besten unermüdc. ren Gebrauä) macht, Trotz allen Hindernissen aus. zuführen im Stande fey. Die Kur- Xi. Friedrich Wilhelm hatte mit einem in Branden" ^cv ^öat königlichen Ansehen regiert. Sein Sohn durg wer« und Nachfolger Friedrich der Dritte nahm den P^u'^ königlichen Titel wirklich an, setzte sich mit dem sen. Anfänge des gegenwärtigen Jahrhunderts selbst ,701‘ dielrone zu Königsberg auf, und hieß seitdem K. Frie- Friedrich der Ersre, Rönig von treusten. Zwar wurde er dadurch nicht mächtiger; er er- langte nur einen höhern Rang unter den curo. paischen Fürsten: aber diese Würde feuerte doch ihn und seine Nachkommen zu desto größer« Un- ternehmungen an. Die vortreffliche Verfassung, in welcher sein Vater das Kriegswesen hintcrlas» sen hatte, setzte ihn in den Stand, eine Anzahl seiner Lriegsvölker mit vielem 2tubm, dem Kaiser zu Hülfe, fechren zu lassen. Seine cige- nen Länder aber erhielt er von mehr als einem in Deutschland entstehenden Kriege unberührt. Er vergrößerte sein Gebiet mit dem Fürstcnthum Nenburg oder ^7eufcharel in der Schweiz, mit der Grafschaft Tecklenburg in Westphalen, und verschiedenen andern Laudereyen; alles nach den gerechtesten Ansprüchen. Gleich seinem Vater, sorgte er für die stärkere Bevölkerung seines Lan- des, war wohkhätig und ftembig, vor allem aber
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