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1. Geschichte der Deutschen - S. 609

1781 - Leipzig : Weidmann und Reich
Illanh.v Abs. Brauns, iüneb. Gesch. 629 Linie genannt wird; dieser aber das neue lüne- hurgifche Haus, oder die cellische Linie. V. Der Stifter des neuen braunschweigi-Geschichte fcben-Hauses, Herzog Heinrich, begnügte sich H^euen an wenigen Aemtern, und überließ alles übrige Braun- feinem Bruder Wilhelm. Aber sein Sohn, der Herzog August, erhielt nicht allein das Fürsten. Herzog rhum Wolfenbüttel, und nach ungemeinen August. Schwierigkeiten auch die Ptadt dieses Namens, wohin er seinen Hof verlegte, sondern regierte zugleich mit vorzüglichem Ruhme. Seine Graarsklugbeit zeigte er bey dieser Erweiterung feines Gebiets, und bey seinen Unterhandlungen zur Aussöhnung verschiedener Fürsten. In sei- nem Lande führte er mancherley gmegrdnungeu ein. Er war sogar ein gelehrter Fürst, schrieb mehrere Bücher, welche Scharfsinn, Wissenschaft und Frömmigkeit beweisen, legte auch den Grund zu dcp vortrefflichen Büchersammlung zu Wol> 1666, fenbuttel. Sein Sohn, der Herzog Rudolf August, brachte die Stadt Brannschweig erst unter den Gehorsam seines Hauses, den sie bisst. ,704. dahin demselben stets versagt hatte. Mit ihm führte sein Bruder, der Herzog Anton Ulrich, die Regierung gemeinschaftlich, trat zwar noch in einem Alter von mehr als siebzig Jahren zur römischkatholischcn Kirche; aber ohne dadurch den Zustand seiner Lander zu verändern. Beydest. 1714. Brüder hinterließen auch, wie ihr Vater, Be. weise ihrer Gottseligkeit und ihres Witzes in Dü- Q q 4 ehern,
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