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1. Fortsetzung der neuern Geschichte - S. 71

1789 - Leipzig : Weidmann
i Abschr,. Geschichte der Venetipner. 71 entriß der Ave! dem Volke auch die wenigen R.-chte, welche dasselbe noch bey Ser Regierung des Vaterl andes beybebalren hatte, indem er das- selbe von dem großen Rache gänzlich ausschloß. Kurz zuvor war auch eine solche neue Art, den Doge zu Wahlen, einqeführt worden, daß es un- möglich wurde, die Wählenden zu bestechen. Er selbst mußte sich immer mehr Einschränkungen sei- ner Gewalt gefallen lassen: und die Beobachtung der Gesetze wurde zu einer unerbittlichen Stren- ge gebracht. Zwar trat nunmehr eine asiatische Macht auf, welche sich seit der Mitte des vier- zehnten Jahrhunderts der Meeresberrschaft der Denctianer widersetzte. Das waren die Türken, durch welche sie die große Insel Negropont ver- I. 147?.' loren. Allein sie behaupteten doch im Seekriege immer die Ueberlegenheit über dieseiben, und ge- wannen auf andern Seiten desto mehr. Denn es hatte ihnen nicht allein um eben diese Zeit der letzte Ronig von L^pern dieses sein Reich ver- Die Vene- macht; sondernde bemächtigten sich auch im vier, ^uer^er- zehnten und fünfzehnten Jahrhunderte eines sehr Cypern, ansehnlichen Theils vom obern Italien, inshr- yn^*u?be< sondere der Städte Padua, Verona, Vicenza, trächtli^ Brescia, Tcevigio, und anderer mehr, mit die. len dazu gehörigen Flecken und Dörfern. Sie be. lien. setzten die Provinz Romagna im Mittlern Ita- lien. auch sogar schon einige Seestädte im König- reiche Neapel. Es hatte das Ansehen, daß sienach und nach ihren Inseln die Herrschaft von Italien erwerben würden. Sie waren zugleich mächtig, E 4 reich,
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