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1. Fortsetzung der neuern Geschichte - S. 112

1789 - Leipzig : Weidmann
112 Ii Hauptth. Neuere Gesch. Ix Buch. worden. Denn sie liegt an einer weitlaufrigen Bucht, welche das mtttellandische Meer daselbst macht, wo mitten unter Weinbergen, und an- dern fruchttragenden Baumen, mit Städten, Dörfern und Vorwerken umgeben, Neapolis gleich einem halbrunden Schauplatze, von den Hügeln gegen das Meer abbanak. Das eben- falls von dieser Stadt genannte Ron,greich Neapel begreift nicht allein denjenigen Thest vom untern Italien in sich, der ehemals' Gcofigrie- chenianobteß, weil die Griechen, deren Vater- land davon nur durch das Meer getrennt ist, dort so viele Pfianzstadte und Niederlassungen ange. legt hatten; sondern auch noch andere Bezirke, bis trn das jetzige päpstliche Gebiet bin. Dieses Land ist, in Absicht auf seine natürliche Güte und Fruchtbarkeit, eines der trefflichsten in Europa. Es bringt alle Arten des Getreides, das schönste Obst und andere Gartentrüchte, Oel, Wein, Reis, und dergleichen mehr, in großer Menge und Vollkommenheit hervor. Unter vielen an- dern Vorzügen des Landes dürfen auch dieneapo, titanischen Pferde, die man so hoch schätzt, nicht vergessen werden. Selbst der Vefuvius, dieser feuerfpeyense Berg nahe bey Neapel, welcher vfr rs Me umliegende Gegend durch ausgeworfe- ue Asche und feurige Sterne, geschmolzenen Schwefel, Harz und Metall, die einen glühenden Strom verursachen, gänzlich verwüstet, beföroerc doch öle Fruchtbarkeit, indem er eben durch jene schwestichre und salpetrige Lheile das Erdr-nch
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