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1. Fortsetzung der neuern Geschichte - S. 313

1789 - Leipzig : Weidmann
Geschichte der Spanier, i Zeltr. 313 nen, die zugleich ihre Handelschaft erweitern, und auch ihr Gebiet vergrößern wollten, nicht schwer fiel, einen beträchtlichen Strich Landes daselbst zu erobern. Als sie in der Folge mit den Römern in Krieg geriethen, nahm der zwey- # ' tc derselben einen so unglücklichen Ausgang, daß sie gänzlich ans Spanien vertrieben wurden. ' Auch dieses hat man bereits in der Geschichte der Tb. I- S- gedachten beyden Nationen gelesen. Allein ob. 1631 gleich die Römer solchergestalt, ohngefahr zwey. hundert Jahre vor den Zeiten Christi, sich den größten Theil Spaniens unterwarfen; so fehlte doch viel daran, daß sie es auch gleich darauf völlig überwältigt hätten. Sie fanden daselbst noch einen langen tapfern Widerstand: und erst unter der Regierung des Augustu« brachten sie alle Spanier unter ihren Gehorsam. Mit der - Oberherrschaft der Römer in diesen Gegenden wurde auch ihre Sprache und ganze Verfassung daselbst zur Vorschrift eingeführt. Nur in eini. gen spanischen Landern, wie im heutigen Navar. ra und Biscaya, hat sich die alte Landesspra-. che, eine der ältesten europäischen, bis auf un« sere Zeiten erhalten. Zwar zogen die Römer un- ermeßliche Schatze an edeln Metallen aus Spa- nien ; sie unterdrückten auch die gefammte Frep- heit der dortigen Einwohner. Dagegen aber breiteten sie neue Reichthümer der Gelehrsamkeit und der sinnreichen Künste unter ihnen aus. Wirklich sind einige der berühmtesten Schriftstel- ler unter den Römern, wie Pomponius Mela, tl 5 Luca.
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