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1. Fortsetzung der neuern Geschichte - S. 391

1789 - Leipzig : Weidmann
Geschichte der Spanier. 3 Zeile. 391 sen, daß ihre Rriege sich sehr oft über alle vier Welttheile ersireckt haben, und selbst aus Ame. rika entsprungen sind. Xxiv. Frcylich suchten es die Spanier auf Entvblle, alle Weise zu verhüten, daß andere europäische Amerika, Nationen keinen unmittelbaren Antheil an den von ihnen neucnldcckten Ländern und Neichthü« dermgem mern nehmen möchten. Aber iprt zu hastige Nelbji. Begierde, alles allein, und auf einmal an sich zu reisten, verführte sie zu manchen falschen Maaßregeln- Nach und nach verursachten sie es selbst, daß ein großer Theil der Europäer von diesen ihren Erwerbungen eben so viel und fast noch mehrvorlhei! zog. als sie selbst; da sie un. terdessen die neue welk mehr plünderten und entvölkerten, als nützten. Sie hatten in ohn« gefähr fünfzig Jahren viel weitläuftigere Länder, als ganz Europa ausmacht, durchzogen und ein« x genommen. Ganz konnten sie dieselben mit Ein- wohnern nicht dergestalt besetzen, daß sie überall die Oberhand bekommen hätten. Anstatt aber sich neben einander niederzulassen, und betracht« liche Stücke Landes fleißig anzubauen, aus wel« chcn sie immer weiter herum sich verbreiten konn- ten, theilken sie die unermeßlichen Landes« striche sogleich in Statthalterschaften. Acker« und Gartenbau schienen ihnen Arbeiten zu seyn, welche zu geringe Früchte hervorbrächten. Alle strebten nur nach Gold und Silber; zerstreue« ten sie deswegen ohne genügsame Ordnung und Verbindung, und nöthigren die Eingebohenen, B b 4 diese
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