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1. Alte Geschichte - S. 131

1779 - Leipzig : Weidmann
Geschichte der Aegyptier. izr Bewunderung, nickt selten auch tugendhafte Rührungen des Herzens erwecken: besonders wenn sie zu einem wichtigen Gebrauche dienen. Freylich verstanden die Aegyptier noch wenig, wie alle diese Absichten erreicht werden müßten. Ihre meisten Gebäude erregen zwar durch ihre Größe, durch die erstaunlichen Lasten, welche sie auf einander khürmten, durch ihre Festigkeit, durch die Geduld und Mühe, die sie ihnen ge- kostet haben, und durch die Kenntnisse der Na- tur, die dabey angebracht worden sind, Bewun- derung. Aber feines Ebenmaasi des Ganzen und seiner Theile, geschickte Verzierungen, und alles, wodurch die Baukunst ein lebhafteres Ver- gnügen macht, trifft man weit seltener in diesen Werken der Aegyptier an. Vi. Schon finden wir sie also in den blühen- Regierung den Zeiten ihres Reichs und ihrer Kenntnisse, die vom Sesostrr's angefangen hatten. Allein er; Schifffahrt wahrt seitdem noch lauge, big ihre Geschichte recht Helle und zusammenhängend wird. Denn ob sie gleich Geschichtschreiber gehabt haben, wel- che die Handlungen ihrer Könige und den Zu- stand des Landes für dienachwelk aufzeichneten: so sind doch aus den Schriften derselben nur we« nige abgerissene Stücke übrig geblieben; und den Griechen, welchen wir die meisten guten Nach- richten von den alten Völkern, ausgenommen die Israeliten, zu danken haben, wurden sie Aegy« ptier erst sechs bis ftebeutbalbhundert Jahre vor Christi Geburt recht bekannt. Das ge« I 2 schah,
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