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1. Alte Geschichte - S. 189

1779 - Leipzig : Weidmann
... i . ‘ 1 ' ; ; L ^ Geschichte der Griechen. J89 Seestadt zue andern, oder auch zu den benach- barten Inseln auf Schissen gefahren. Da sie aber nach und nach bemerkten, wie man sich mit- Len auf dem hohen Meere nach den Gestirnen richten, die entstehenden Stürme vorherfehen, Klippen und andere gefährliche Oerter auf der See vermeiden müsse: so traten sie auch Seerei- sen in Lander, die ihnen noch unbekannt waren, an. Jason, ein griechischer Prinz aus Thessa- lien, unternahm, von vielen andern tapfern Grie- chen begleitet, eine solche Seefahrt in die asiati- sche Landschaft Colchis, (welche jezt Mingrelien heißt, und am schwarzen Meere liegt,) um da- selbst gewisse Schatze zurückzufordern, welche ihm gehörten. Weil das Hauptschiff, auf wel- chem er sich befand, Arge» hieß, wurden alle die- se Seefahrer Argonauten genannt. Sie erhiel- ten zwar, was sie verlangten; aber sie standen auch so viele Gefährlichkeiten zu Wasser und zu Lande aus, daß man ihre Reise nachmals unter allerhand fürchterlichen Fabeln und seltsamen Bildern vorstellte. Gewiß ist es, daß die Grie. chen durch dieselbe mehr Rennrniß der Welt und neue 'Wege für die Schifffahrt und Hand- lung erlangt haben. Diese Reisende bekamen vom Chiron einen nützlichen Unterricht in der Sternkunde; er verstand aber auch Wundar?- neykunsi und Musik, war ein tapferer Reiter und Jager, und hatte treffliche Männer zu Schü- lern. Unter diesen war auch Aesculapiun, ei- ner von den Argonauten, und ein Fürst in Thes. salienr Aescula- Pius.
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