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1. Von Europa, Portugall, Spanien, Franckreich, England, Schottland, Ireland, Niederland, Schweitz und Italien - S. 740

1753 - [Frankfurt ; Leipzig] : [S.n.]
740 Das Ix. Buch von Italien. Wenn man nemlich in der Neapolitaurscheiistadt 1 Rhegio ist, und seine Augen gegen das Meer ti richtet, so präsentiret sich zu gewissen Zeiten in der : Luft ein grosses Theatrum, von viel hundert 1 Säulen. Diese Colonnade verwandelt sich bald in i ein prächtiges Gebäude, welches wie eine Wasser- * Leitung aussiehet. Daraus wird bald ein Waid ( voller Cypressen; Bisweilen präsentiren sich auch < die schönsten Städte und Landschaften. Daspha- ^ nomenon an sich selbst ist aewiß; aus was vor Ur- r fachen aber ein solcher Prospect entstehet, das < hat nach niemand errathen können. Unter die Nachbarn von Sicilien mag man ja : auch wohl die Corsaren rechnen, welches die ' Türckischen See - Räuber auf denen gegen über ge- > legenen Africanischen Küsten sind. Vor diesem tha- < teil sie grosse Verwüstungen auf den Ufern vonsi- ^ eilten : Nachdem sich aber die Johanniter Ritter ' i auf der benachbartenjnsul feste gefetzet ha- den: so müssen sie solches wohl bleiben lassen. 4» Von der Beschafferrhett des Landes. Die beyden Königreiche, Neap0l1 uiib Sici- L1en, haben einerley Witterung, und bringen also auch einerley Früchte hervor. Im Acker-Bau aberhaben die Einwohner dieser Insul viel vor- aus , und Sicilien ist schon zu den Zeiten der alten Römer die Rorn-Rammer von Italien genen- ' net worden. Die andern Früchte haben wir allbe- reit oben im Cavitel von dem Königreiche Neapoli specihliret Das ist aber ein grosses Unglück vor Sicilien, daß es so oste durch entsetzliche Erdbeben erschüttert wird. Das letzte war A. 1743, und bald darauf erfolgte eine starcke Pest. Von
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