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1. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 276

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
! 276 Das Iv. Buch, Heyland gelegen. 6. Der Arm der heiligen Annas, welche die Mutterder lieben Alarias gewesen ist. 7. Ein Stücke non dem Klerde des heiligen Johannis des Täufers. 8- Ein Zahn .Jo- hannis des Täufers. 9* Etliche Glieder von den Ketten, wo. mit 8. ketrus, 8. Paulus und 8. Johannes der Evangeliste,sind anaefchiossen gewesen. Die Reichs. Rleinodien aber sind : 1. Die Kayserliche Crone. 2. Der Kayserliche Reichs » Apfel. ;. Der Reichs. Scepter. 4. Das Schwerdt Laroli des grossen. 5. Das Schwerdt des heiligen Mauritii. 0. Das Kayferliche Ober. Kleid. 7. Der Kavlerliche weisse Tallar, Dalmatica genannt. 8 Die goldene Stola. 9. der Chor. Mantel, io. Die Hand- schuhe. n. Die Pantoffeln. 12. Die Haus. Crone des Kay. sers Rudolphi Ii. Diese Raritäten werden zu Nürnberg in der Kirche zum Heiligen Geiste in einem Kasten verwahret, welcher nicht ans dem Erdboden stehet, sondern oben an dem Gewölbe der Kirche an einem Seile in freyer Luft hänget, und nur hohen Standes. Perfonen zu Ehren mit grosser Phantasie herunter gelassen und gezeiger wird. An dem Ende der Stadt stehet noch auf einem erhabenen Orte die Kayserlicke Burg, welche die Nürnberger den Burggrafen abgekaufel haben. Es ist ein altes prächtiges Ge. bände. Die Religion ist durch und durch Lutherisch, und die Ca. tbolicken haben nicht mehr als eine Kirche in dem Deutschen Haufe. Die Juden aber werden gar nicht in der Stadt gedul. det, sondern müssen vor Abends hinaus ziehen. Das Reve- rendum Minifterium bestehet ans Xli. Predigern. Lateinische Schulen sind viere in der Stadt, und zu S. Egidii ist ern de. rühmtes6vmnasmm , welches A. l§26. gesturel worden. Die Stadt Nürnberg foat nach und nach ein ansehnliches Territorium an sich gebracht, welches im Umkreise 20. und also im Durchschnit- te ohngefehr 6. Deusche Meilen hat. In diesem Territorio ist das sogenannte Ge* bürge, welches in zwey grossen Wäldern bestehet, so die Stadt an sich gekaufet hat, und in Ansehung dessert man das Burggrafthum Oberhalb und Unterheub des Gebürges unterscheidet. Dar-
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