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1. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 486

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
48s W ) G ( Zd_________________ Das Vih. Buch. Von dem Westphalischen Kreise. Oorbericht. ^Aas Wort ^L81?h^Ll^ wird in einem drey- fachen Verstände genomen, und den muß man vor allendingen wohl von einander unterscheiden. Erstlich bedeutet es den gantzen westphalischen Rreiß, und da werden nicht nurdiehertzogthümer Jülich, Cleve und Berg, sondern auch das Stift Lüttich darunter verstanden, welches sich bis in die Niederlande hinein erstrecket. Darnach verstehet man darunter nur das alte Westphalen, zwischen dem Rhein rnit» der ^Celer. darunter die Stifter fünfter, Osnabrück, Pater- born , und die da herum gelegenen Fürstenthümer und Grafschaften begriffen sind. Und in diesemver- stande wird es genommen, wenn man saget: In Westphalen waren gantz andere Sitten , andre Wohnungen, audrekteidungen/andrespeisen und andre Getrancke, davon der bekannte Lipfius eine ziemlich satirische Epistel geschrieben hat. Bisweilen aber verstehet man das blose Hertzog-- thum westphalen darunter, welches »litten im Lande lieget, und demchursürstenzu Cölln gehöret. An diesemorte nehmen wir daswortin seinem auerwelttäuftlgsten Verstände, so ferne es den gantzenwestphalischenkreiß in sich halt, welcher so groß ist, daß manvommorgen gegenabend70.und vommittagegegen Mitternacht so.meilen würde reisen müssen, wenn man die gantze Lange und Breite dieses Kreises abmeffen wolle. .Bey
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