1753 -
Leipzig] [Frankfurt
: [S.n.]
- Autor: Hübner, Johann
- Auflagennummer (WdK): 7
- Sammlung: Geographieschulbuecher vor 1871
- Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
- Regionen (OPAC): Bayern
- Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
- Inhalt: Zeit: Geographie
vom westfälischen Rreise. so!
Beiersbe^G , harte an Oßnabrügg, war vor dem
ein Schloß, darauf die Bifthöffe zu übernachten pffegtm ,
als ihnen innerhalb der Stadt zu schlafe» nicht erlaubet
war. Es ist aber A. »648. von de» Bürgern demerdbo.
Pen gleich gemachet, und nachhero in einen Brschöstjchen
Garten verwandelt worden. Darbey haben die Jesuiten
A> ȟr^. ein Collegium angeleget, da doch keines An.
,6*4. da gewesen, deswegen der Nath zu Oßnabrügg auch
beständig darwider gesprochen hat.
Gertrudenberg, auf einem Berge ohoweii da»
von, ist ei» Catholisches Kloster Benedicli§er-Ordens.
Minenburg, ist ein Adelicher Ritter.sitz, der Fa-
milie von Boselager , daraus der jetzige gefürstete Abt von
Corvey entsprossen ist.
Bulle, ist ein Catholisches Normen. Kloster, nach
welchem am 1. May wegen des hetligen Blutes daselbst,
noch jährlich gewaufahrtet wird.
Oesede, ist auch ein Catholisches Kloster, mit einer
Pappier.mühle und Stein,Kohiev.grude.
Scheelenburg, ein einträgliches Ritter.gut der
Frcyherren Co» Scheele,
Bellheim odetbeeleivl, ohnweit Oßnabrügg, ist
berühint, weil da noch der Taufstein zu sehen, in wel.
chem Wittekindus L Hectzog zu wachsen, A. 785. mir
seinem gantzen Hause das Bad der heiligen Taufe empfau-
gen hat. Andere sagen, es sey zu Ating oder Attigny in
Champagne geschehen.
Iborg, ein Flecken an der Lehne eines Berges, nebst
einer Abtey Benedlctrner. Ordens. Das Schloß daselbst
ist bis A. i66;. der ordentliche Sitz der Bsschöffe gewe-
sen, deswegen man sie alle drauf abgemahlet findet.
Nunmehro aber residiren sie zu Oßnabrügg, in dürr so-
genannten Lüneburgrschea Hause.
Hilter, hat gute Stein. Brüche.
Dissen, ein Flecken, au der Grentze von Ravensberg,
hat schöne Saltz. Quellen.
2. Reckenberg, ein Amt, liegt abwärts,
lnvischen der Grafschaft Tecklenburg und Rietberg.
& ist den Bischöffen von der alten Bnrggrafschaft
!8tromberzzn Theile geworden. Es bestehet aus
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