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1. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 524

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Das Viii. Buch, 524 lang, und 6. Meilen breit. Vor diesem ward es diegrafschaft Emden genannt: Aber seit < 648.iñ es ein Fürftenthunr, und der letzte Fürst von Ost- Frießiaud war mit seinem gantzen Lande der Evan- gelischen Religion zugethaii. 9jtit diesem Cm-Meßland hat es folgende Be- wandnis: Vor Christigeburt hatten die Friesen ih- re eigene Könige, und ihr Reich erstreckte sich von der Schelde dis an die Wefer an der Nord-See hin; ja es waren gantze Colonien von dieser Nation bis nach Holftem und Schle^iz gegangen, davon man noch Heutiges Tages einige Uederbletbungen findet. Dieses Fricßlandjsche Königreich iña.802. vom Kayser Oorolo 51. zerstöret, und> in Provintzen zer- thettct worden, die niemals wieder zusammen ge- schmoltzetl find. Drehaupt-P:ovintz darinnen diekönigerefidiret haben, yeist noch jetzo Friefiland, und ist eine von den sieden vereinigten Provintzen, die wir im ersten Tdeile umständlich genug beschrieben haben. Das andrestücke von dem alten Frießländischen Königreiche lieget iu der Grafschaft Holland, uno Wird biß diesen Tag West-Frießlaud genennet. Nun ist das dritteslücke gcgcttosten noch übrig, das lieget in Deutschland, und wird zum Unterschie- de Dst-Friesilmid benennet. Diescsland iftau sich selber gar fruchtbar,und bat sonderlich schöne Vieh-Zucht: Aber in der grossen Wasserflntha. l7i/.ist es gntentheils überschwem- met, und dadurch in unsäglichen Schaden gesetzet worden, weil die ruinirteu Damme nicht anders, als mit sehr grossen Unkosten, haben können wieder ersetzet werden. Dteseslandwarvoralters in unterschtedeneherr- lich-
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