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1. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 624

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
624 Das Ix. Buch, von Nieder-Sachsen, haben auch diese hohe Würde bis aufden heutigen Tag behauptet. Aber wo blieb damals das Hertzogthum Sach- sen -Lauendurg? Dasselbe besaß eine besondere Linie alts dem Hause Anhalt. Dieselbe war nicht vermögend dem neuen Churfürsten das Hertzog- thum Ober-Sachsen zu nehmen; urld der neue Churfürst konte auch nicht bis nach Nieder-Sachsen langen : Also blieben die Hertzogeausascanischem Geblüthe noch über drittehalb-hundert Jahr inbe- sitz von Sachsen - Lanenburg. Endlich starb auch der letzte Hertzog von diesem Lauenburgischen Hause, Julius Fr Anciscus, A. 1689. und da fanden sich zwar acht Competen- ten, unter welchen Churfürst Fridericus Au- Gustus zu Sachsen ja wol der vornehmste war. Aber Hertzog Georgius Wiliielmus zu Celle satzte sich vor allendingen in Besitz, und weil eben damals die Königs-Wahl in Polen im Wer- cke war, so llahm König Au^nüu8, und zwar im Namen des gantzen Hauses Sachsen, eilte Million Reichs-Thaler vor seine gantze Anforderung an. Weil nun eben llm selbige Zeit, dem Hause Braunschweig - Lüneburg zu Ehren, eine neue Chur - Voüide aufgerichtet wurde, so kam diese Vermehrung der Churfürstiichen Lander recht ü propos und nach dem Tode Hertzogs Geor^ü Xfilbelmi zugelle A. 1705. fiel dieses Lauenbur^, nebst seiner übrigen Verlassenschaft, an die Chur- Linie zu Hannover-. Nun wollen wir die merckwurdigen Oerter in diesem Hertzogthum spccificiren. Das
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