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1. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 674

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
674 Das Ix. Buch, von Nieder-Sachsen, 4« Von der Zerstörung der Stadt Magdeburg. Es sind nunmehro schon hundert und ein und zwa tzig Jahr verflossen, da sich dieses entsetzliche Ung ück zugetragen hat: Und es lohnet sich ja wohl der Müde, daß ich von diesem ungemeinenzorn- Exempel Gottes eine kurtze Nachriä)t voran setze. Es hatte Magdeburg einen El tz - Bischof ans dem Hanse Brandenburg, der Christia- Nus Wilhelmus: wie nun demselben ein Eogch'mor solle gesetzet werden, so empfohl anfs beste Kayser Eeräin^näus 11. seinen Sohn, Ertz- Hertzog Te0e0tvun Wilhelmum, darzu welcher von der Römisch-Catholischen Religion war; das Dom - Capitnl aber postulirte Augu- Stum, den ältesten Printzen des Sächsischen Chnrfürstens, .sobinnes 6eor§n, darzn, der ein guter Lutheraner war Es hatte also zum Anfang des dreyßigjahrigen Krieges d e Magdeburgische Jungfer auf einmal drey Freyer, aus den drey mächtigen Häusern Oesterreich, Sachsen und Brandenburg, und dieser Streit solte nunmehro durch die Waffen ausgemacht werden. Es war aber diese Braut nicht so geputzt, wie sie billig hätte seyn sotten : Denn unter den Bürgern war r ie alle Eintracht nicht mehr zu finden. Von guten Verfassungen wurde zwar viel gesprochen, wenns aber zumg ldgeben kam, so war niemand zu Hause. Diegarnison war in altern nicht stärker, als 2 - 5 O.mann/ttnd das waren auch eben keine grosse E se freffer. Diefortification war an vielenorten nicht au-gebessert,und imzenghause war nicht ein- malpulver genug Zu geschweige« der vielensün- den, die in der Stadt bisher im Schwange ge- gangen
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