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1. West- und Süd-Europa - S. 830

1784 - Leipzig : Weidmann und Reich
83° Italien. lieget, und im Modenesischen nichts seltenes ist, hi»- her zu rechnen. Landwirth- Die Landwirtschaft ist hier, wie beynahe in schaft, Ma-der ganzen übrigen Lombardei), in sehrgutem Anstande, vi a^ei* biemanufakturen sind in ziemlichem Verfalle, un ?an e. Handel mit den seidenen Maaren und der Leinwand, welche vorzüglich in Reggio verfertigt wird, ist bey weitem nicht so beträchtlich als ehedem, welches zum Theil der Abwesenheit des vorigen Für- sten, der sich zu Mailand aushielt, beygemessen wird. Wissenschaft Die modenesischen Staaten haben von jeher Len undkün-Männer aufzuweisen gehabt, deren Verdienste in Wissenschaften und Künsten von entschiedenem Wer- khe gewesen sind. Dahin gehören die Mathematiker Guarini, Itjontmwri, D.orradi, Dandetli, Spallanzani, Gherli. Die Kritiker Sadoler tue , l\oitefi, Slgonius, Ludwig 2ínton tl7u* Vatort/ dessen fammtliche Werke 50 Folianten aus- machen, Zaccaria, Troili, Tirahofchi, der 2trzc Lallopius, dessen Name in der Zergliederungskunst sehr bekannt ist. Die Dichter Ariost, Molza, Taßoni, voll dem wir nachher bey der Stadt Mo- dena selbst iloch einmal sprechen werden, Taglia- zucchi, welcher ehemals am preußischen Hose lebte, 2^cmi, und del Monte. Endlich waren der große Maler Correggio, und da Dignóla, einer der be- sten italienischen Baukünstler, Modeneser. Kirchliche Auch hier hat die Geistlichkeit bisher eine große und bürger- Rolle gespielet, und den besteil Theil des Landes auf ltche Versas- mancherlei) Wegen zu ihrem Eigenthum zu machen ^ gewußt, wiewohl ste schon durch eine herzogliche Ver- ordnung von 176g von allen seit i62oanslchge- brachten Gütern die gewöhnlichen Abgaben entrichten muß, und in. demselben Jahre i z Klöster cingezogen worden
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