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1. Bd. 2, Abth. 1 - S. 462

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
aßt Dänemark. dem sie hak auch noch itzt nichts von ihrem Werthe verlohren, wenn auch gleich keine blutige Thaken ihre Starke beweisen. Es bestehet die königliche dänische Flotte aus dreißig Schiffen von der Lune und fünfzehn bis sechszehn Fregatten. Gemeiniglich liegt sie zu Kopenhagen, wo die Werste, Vorrathshau- ser und alle Materialien sind, die zuin Dienst der Flotte erfordert werden, und denen der sehr bequeme Hasen den sichersten Dienst leistet» Der Staat halt in seinen Diensten zu aller Zeit achthundert Zimmer- leute, vierhundert Feuerwerker, und drey bis werram send Matrosen, die das ganze Jahr hindurch besoldet werden. Zur Zeit des Krieges können die Danen noch vier und zwanzig große Schiffe ausrüsten, denn aus Norwegen können sie zu aller Zeit Materialien dazu erhalten. Daß aber in Zeiten des Friedens, wie im Kriege, sich die Zahl oder Beschaffenheit der Sch ffe verschiedentlich verringert oder vermehrt, ist sehr leicht zu erachten. Vermöge der Verzeichnisse des Herrn Büsching bestand die Flotte 174g aus 28 Kriegs- schiffen von 40 bis 90 Kanonen, ans 13 Fregatten, ohne eine Anzahl Galeeren. Am Ende des Jahres 1770waren an brauchbaren Schiffen da, ein Kriegs- schiff von 90, eins von 80, eilst von 70, zehn von 60, sieben von 50 Kanonen, drey Fregatten von 30, zwey von 24, drey von 20, zwey von -8 Kanonen, fünf Bombardir-Galliotten von 16 Kanonen, ohne die andern unter der Arbeit. Zur stärksten Beman- nung eines Kriegsschiffs von 70 Kanonen erfordert man hier 379 Matrosen, und so rückwärts immer weniger, bis z. B. von 18 Kanonen 27 Matrosen; und) eben so die Bemannung an Seesoldaten, auf ein Schiff von 70 Kanonen zu 150 Mann, bis rück- wärts von i L Kanonen 10 Mann.
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