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1. Bd. 2, Abth. 1 - S. 580

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
/ 53o Norwegen. im I. Ivoo. Unter der Regierung (Dlavs I, Trygwason, der sich alle Mühe gab das Christenthum zu grün- den, wurde da6 so mühsam erfochtene Reich von den Danen und Schweden gemeinschaftlich erobert. E)lav li, mit dem Zunamen der Heilige, und Erbe der Krone, setzte seine Unterthanen durch seine kluge Anführung wieder m Freyheit, und doch mußte er in Kurzem der Macht Knuds Ii, Königs von Dä- nemark und England, weichen; nur seinem Sohne im I. ioz4.Magnus ?. war e6 aufbehalten, dem Lande eine bleibende Ruhe zu verschaffen, und die fremden Be- herrscher zu vertreiben. Ob schon langwierige und schwere Kriege dem Lande viel gekostet hatten, so kamen sie doch unter gedachtem Magnus, und nach ihm auch unter seinen Nachfolgern, eine lange Zeit zur Ruhe. im I. 1103. Des letztem männliche Nachkommenschaft führte die Regierung über zweyhundert Jahr, wahrend derer durch die Theilung der Söhne Magnus Iii. große und blutige Verwirrungen entstanden, die so lange fortdauerten, bis Hakon Vi. das Reich wieder zusammenbrachte. lm I. 1217- Unter dessen Sohn Magnus Vii, auch der Gefetzbesserer genannt, kamen die hebridifchen In- seln, nebst der Insel Man, an Schottland, doch sch daß Schottland einen jährlichen Zins dafür ent- richtete. Mit Hakon Vii, Magnus Vll. zweytem Sohn, gieng der männliche Stamm der bisherigen Könige zu Ende, und hierauf wendeten sich die norwegi- schen Stande <m den jungen schwedischen König, Magnuö Vlll, Gmek, dessen Leben aber eine ganze Reihe von Unglücksfallen war, und nach seiner Ab- setzung
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