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1. Asia - S. 658

1786 - Leipzig : Weidmann und Reich
Sina. 658 Khane ihre Residenz nahmen. So schnell aber das Reich der Mungln auödem Nichts entstanden war, eben so schnell grenz es wieder zu Grunde, oder ward wenigstens in mehrere Khanate zertheilet, von denen gegenwärtig keiner mehr übrig ist. Es wa- ren: der Ahauat der Ralkas-Mungln, wel- cher 1691 unter die Herrschaft der Eluten kam, der Ahauat von -^ami, der von den Sineftn überwältigt ward, der Rhanat von Iran oder Persien, vom Hula-ku gestiftet, der r zz 5 zu Grun- de gieng, der Lhanat von Jagarhai, welcher Von Timur Leng zerstört ward, der Ahanat von ^.aptschak, welchen Dschingis Khans Sohn, Tusch» Khan, stiftete. Aus ihm entstanden die Krim, Kasan, Astrachan, und endlich auch Ruß- land, welches jetzt fast alle Länder dieses Khanats, dem es ehedem als Tributland unterworfen war, beherrschet. Ferner der Lxhanar von Turan oder Sibirien, der Rhanar der Eluren oder 2\almycferi« Die eigentliche Mongaley, aus welcher alle diese Eroberer ausgiengen, und die die Wiege al- ler dieser jetzt genannten Staaten war, ist gegen- wartig den Sineftn in soweit unterworfen, daß die Anführer der kleinen darinnen herumschweifenden Horden, von dem Kaiser von Sina in ihrer Wür- de bestätigt werden, und zum Beweise ihrer Abhän- gigkeit ihm einen jährlichen Tribut entrichten. Die. ses Land war ehedem sehr gut angebant und be- völkert , allein gegenwärtig besteht es fast überall aus wüsten Gestlden, in welchen zwar große Heev- den von Rindvieh, Schafen, Pferden und Käme, len weiden, von dem ehemaligen Wohlstände aber auch nicht die mindeste Spur mehr angetrostett wird. In einigen Gegenden giebt es gute Zirm- gruben
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