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1. Asia - S. 769

1786 - Leipzig : Weidmann und Reich
Thibet und die sreye Tatarey. 769 welche die Witterung vorher sogen, und auch ma. chen oder verhindern fotmen, Zjaffa, welche sich des Umgangs mit den bösen Geistern rühmen. Kranke heilen und dergleichen, Iaruntschj, die aus verschiedenen Dingen, als dem Zittern geschnell. ter Bogensehnen z. B. wahrsagen. Die Kirgisen haben einen Khan, der aber werter keine Folgsamkeit des Volks zu erwarten hak, als in so fern sie ihm sein Reichkhrrni und Anhang unter dem Volke versichern. Zhre Gesetze grün, den sich theils auf den Koran, theils aus daöxher. kommen, und sind nicht so hart, als man sie bey ei» nem so unkultivirten Volke erwarten möchte. V. Turkestan und Taschkent. Turkestan war ehedem einer der blühendsten und mächtigsten Staaten in diesen Gegenden, jetzt aber ist er klein, unbedeutend, arm, und der Mitt- lern Horde der Kirgisin unterworsen. Es ist ein wohlbewafsirtes, ziemlich fruchtbares Land, das aber von den Einwohnern, ohngeachtet sie bleibende Wohnsitze haben, wenig gebaut wird. Die Haupt- stadt Turkestan besteht aus etwau dreytausind lei- Turkestan, mernen Hütten. Taschkent ist ein etwas größerer Staat, und die Stadt gleiches Namens, welche am Fluste Syr- Darga liegt, enthalt auf sechstausend Häuser, die aber denen in Turkestan an Güte nicht vorzuziehen sind. Der Khan von Taschkent ist ein Prinz aus kirgisischem Geblüte, der auch gewöhnlich unter deru Schutz der großen kirgisischen Horde stehet. Hi. Band- C c c Vi.
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