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1. Nord-Amerika - S. 173

1788 - Leipzig : Weidmann
Nordamerika. 173 8) Otschagras wohnten ehedem an den Ufern8)Otfcha- der großen Bucht des Sees Mechigan in einer an- Srö^‘ genehmen Gegend, wurden aber von einem andern indianischen Volke, den Illinestn, mit Krieg über- zogen, und zum Theil erschlagen, zum Theil auch ge- nöchigt, sich in die westlichen Gegenden zu fiüchten, wo sie nun neben den Utagamis wohnen. Sie leben einzig imb allein vom Fischfänge. 9) Roundocks wohnen in geringer Anzahl auf9) Roun- der Nordseite des Lorenzsiusses. docks. 10) Sechs Marionen wurden sonst unter dem Iq) Sechs Namenipokeseir begriffen, und bestehen eigentlich aus Nationen, acht Nationen. In einem der folgenden Abschnitte wer- den wir weitlaustiger davon sprechen ; denn der größte Theil ihrer Besitzungen liegt hinter den vereinigten Provinzen. In dem eigentlichen Kanada leben nur einige schwache Stamme von ihnen, und ihr nord- lichster Sitz ist am südlichen Ufer des lorenzsiusses, Montreal gegenüber. 11) Stufen wohnen ohnfern von den Afsiniboi-10 Sinsen, len, und sind ein zahlreiches und kriegerisches Volk, das keine festen Wohnungen hat, sondern ein schwei- fendes leben führet. Ihre Wohnungen sind wohlge- machte Zelte von Thierhauten; Hafer und die Jagd der wilden Ochsen ist ihre Nahrung. Sie fangen an, europäische Zeuge zu tragen, und leben mit den Eng- ländern, so lange man zu denken weiß, in ungestör- tem Frieden. 12) Utawawas wohnen längs der Flüsse, wel- l2)Utawa- che sich in den Oberste ergießen, können, der Sage *vas. nach, zwölftaustnd Krieger stellen, und sind nicht un- gesittet. Sie wohnen in Hütten von kugelförmiger Gestalt, die unten auf der Erde gewöhnlich stchözehn bis zwanzig Fuß im Durchschnitte haben, und oben ohn-
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