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1. Nord-Amerika - S. 734

1788 - Leipzig : Weidmann
734 Westindim ner Miliz beurtheilen, die freylich nicht in:mereinerley bleibt, aber doch in mehr als 1200 Mann für die Stadt und Sk. Michaelsbezirk bestanden hat. Man nennt sie das königliche Regiment. Hier halten der Statthalter, der Rath und die Versammlung ihre Sitzungen, ingleichen ist das Kanzeleygericht Hieselbst; kurz, man wird sich nicht irren, wenn man sie für die beste Stadt der englischen Kolonien auf den Antillen anstehet. Acht Meilen von St. Georgen und sieben von der Brücke liegt Lochstadt/ eine artige Stadt, die aus einer Straße bestehet, so an der Wasterseite hin. ab gehet, und von dar in eine lange Straße hinauf leitet, welche die Stadt bildet. Es sind etwa hun- dert Hauser darin, die Rheede ist gut, und liegt be- quem für die Pflanzer im St. Thomaskirchspiele, ihre -Güter abzuschiffen; sie hat eine gute Kirche, dem hei- ligen Jakob gewidmet, wovon sie auch oft die St. Jakobssiadt genannt wird. Etwas mehr als drey Meilen weit von hier liegt Gpeiczhrsstadc, erst Kleinbristol genannt, und ist nächst Bridgetown der beträchtlichste Ort der Insel. Sie bestehet auö einer langen Straße, welche die Iudenstraße genannt wird, und drey andern, die zu der Wasterseite herabgehen, und über dreihundert Hauser ausmachen. Sie hat eine schöne Kirche, und die Stadt wird durch zwey Forts vertheidiget. Die übrigen Kirchspiele sind z. B. der Bezirk von Sc. Andrews, in demjenigen Theile des Landes, welcher Schottland genennet wird. Von da bis zu Sc. Josephs, längst eben demselben Ufer hin, sind etwa drey Meilen, und hier entspringt der Josephsfluß, der größte auf der Insel. Eben so weit an derselben Küste hin kommt man nach Sc» Johns. Die übrigen Flecken sind nicht erheblich.
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