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1. Süd-Amerika - S. 13

1788 - Leipzig : Weidmann
I? Terra Firma. Wolken durchbricht, und die Lust um desto ersticken, der, weil kein Wind da ist, um sie abzukühlen. Die Regen fangen in dem Herbstmonat an, sich zu der- mindern, zuweilen aber dauern sie auch bis in den Januar. Man kann also sagen, es regne aus der Landenge dreyviertel Jahre. Die Luft hat daselbst zuweilen einen schwefiichten Geruch, welcher sich in den Gehölzen ausbreitet. Nach den Stürmen folgt gemeiniglich ein sehr unangenehmes Geschrey von den Fröschen, Kröten, dem Gesumme der Mücken, dem Gezische der Schlan. gen, und dem Geschrey unendlich vieles andern Un. geziefers. Der Regen selbst macht im Niederfallen einen sehr gräßlichen Ton, besonders in den Gehöl. zen; er ist auch zuweilen so stark, daß eine Ebene, die er überschwemmt, auf einmal in einen See ver- kehrt zu seyn scheinet. Auch ist es nichts Seltenes, daß der Sturm so heftig wird, daß Baume aus ih- ren Wurzeln gerissen und bis an die Flüsse gefüh. ret werden. Das Innere dieser Landenge enthalt wenig in« b) Ejeyh, dianische Einwohner. Die größte Anzahl derselben ner. sichet man an der Seite des Nordmeers, vornehm- lich am Ufer der Flüsse. Die an der Seeküste, wel- che nicht durch die Waffen aufgerieben worden, ha- den sich lieber in die weiter gegen Mittag gelegenen Lander begeben, als sich dem spanischen Joche unter- werfen wollen. Indessen giebt es doch kein Stück von der Landenge, worauf mav nicht hin und wieder zerstreuete Indianer findet; und da ihre Gebrauche wenig von denen in den beyden andern Provinzen von Terrafirma unterschieden sind, so können sie unter ei- nerley Erklärung mitgenommen werden.
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