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1. Reales Schul-Lexicon - S. 649

1731 - Leipzig : Gleditsch
«4- Callian ; Cakkkc Callierat 650 Callianax, Gr. K«Aa««v«£, ein Rhvdier, somit des viagorl Tochter, der Galliparira, den kucicn und kitoäorum zeugete, so beyde auch, wie fast alle ihre Auverwandten, sich der Eh- re in den öffentlichen Schau, und Kämpft Spielen der Griechen den Preiß erlanget ru -aben rühmen kunten, daher denn auch ihre Sraruen zu Olympia in Elide für andern mit ru sehen waren. Siehe an seinem Orte Diagonis, Calliarus, Gr. lr-Aal«,»-, eine Stadt tnlocride, und zwar insonderheit &ef Locrorumepiene- midiorum, so aber bereits zu des 8naboni5 Peiten wüñe gelegen, deren Gegend jedoch itziger Zeit in Uuadien ungefehr zwischen Alopc und • ungon an den Golfo di Negro, ponte zu suchen seyn möchte. Calilas, Gr. k*aa/«í( ein Athenienser und Oa- dnehus, oder gewisser Priester, befand sich mit Hey der dlararbonischen Schlackt, und, als er unter dem Aristide das eroberte Lager und die Gefangenen zu bewahren, zurück gelassen wurde, fiel ihm ein vornehmer alter Perser zu Fuß, und bath jhn um sein Leben, weil er ihm aber um seine Bitte desto eher zu erhalten zugleich einen Drugnen zeigeie, worknne eine grosse Quantität Gold ver- se» cket war, ncktete er ihn um sy viel mehr hin, damit er solche Sache nicht weiter of- fenbar machen könte. Seine Nachkommen muflen sich hernach nochdeßwegen von den Comicis ruillirtil t|nt> Laccaplutos p&Ctfof. fidiuites nennen lassen, ob er aber übrigens eben der Caiiias gewesen, welcher des Ari- ftidis Defteundter war, und, als er anderer Dinge wegen verklaget wurde, sich inson- derheit mit vorwerfen lassen muste, daß, da er streich sey, dennoch den Arillidem soarm- ftelig leben und aufziehen ließ, auch vielleicht einen harten Stand würde gehabt haben, wenn nicht Ariftides selbst öffentlich gestan- den, daß er weder etwas von ihm verlanget, noch auch, da er es ihm selbst okferiret, an, nehmen wollen, stehet dahin. Wenigstens hat man zur Zeit nicht finden können, daß soches eine Person gewesen, wohl aber,daß ihn einige für eben dengaiham halten,welcher des cimonisschwesterchie Eipimcen.ungeacht sie eben die besteschwester nicht war,dennoch ge- heyrathet,und dafür das Geld,welches der E1-- pinieje und des Cimonis Vater, dem Miltiadi, zur Straffe auferleget worden, und sich über diez/oov, Thlr. belief,bezahlet.. Ctutas, des Creontis Sohn,ein guter Fechter, welcher dereinst den besten Preiß aufdie Ge- stus in deneudi5?ythüs darvon trug. C^allidcs, Gr. Kaaaixaifc, des Euphanis Sohn, und Mutter Bruder des rímaiarciñ. aus der Insul Aegina, dessen Pindarus Nem.a- f.g gar rühmlich mit gedenket. Cau-crarel. oder, wie ihn auch andere nenne«/ Caiippus, ein Athenienser,giena mit demvio- ne nach Sicilien und wüste sich dergestalt ge, gen ihn zu stellen, daß selbiger ihn für einen seiner besten Freunde hielte, und daher so gar verstattete, seinen Einzug in r/racusmit ihm Mit einem Krantze auf dm Kopfe zu halten. Nichts destowem'ger aber, als vion seine an- dere übrigen Freunde meisten Theils verlvh- ren, faßte er den Entfth uß solchen aus dem Wege zu räumen,und sich derherrschaft selbst zu bsmächtigen. Er wüste auch die Sache so meisterlich zu spielen, daß er den vionem be, trog, und üngeacht dessen Frau und Schwester ftinen Betrug mercketeu, brachteer solche, doch auch durch einen der größteneyde dahin, daß sie sich endlich zu frieden gaben, und er al, so den Pionem wk'rcklich aus dem Wege räu, men kunte. Allein,als er nachher sich auch der Stadt Catanæ ju bemächtigen suchte,schlossen diesyracusaner die Thore hinter ihm zu,und, als er voridemna noch darzu den größtentheit seiner Leute verlohren,und in keinerstadtsi« ciliens ausgenommen wurde, machte er sich endlich nachrrcgio in Italien,woselbst er denn mit der Zeit in die größte Dürftigkeit gerieth, und endlich vo» denleepririe, und Polyfper- chonrc mit eben demdolcke,damit vion war erstochen worden, wieder hingerichtet wurde. Cauicrates, einer von des Alexandri M. Bedien- ten, welchen er über die zu 8u5a gefundenen Schätze setzete. Caiikratide;, ein Lacedamvnker und Gesandter fcinerrepubiique an den variurn,geriet!) nebst andern bey vamafcus demaiexandrodd. in die L.ände/ welches jedoch Arrianun erst nach der Schlacht bev Arbeus geschehen zu seyn vorgie, bet, und darinneauck mehrbeyfall, als Cur- tius» findet i allein ihn doch auch nicht Gaili- cratidem.sondttn Calliftracidam nennet, W0t< inne ihn aber einige wiederum billig zu emen- diren scheinen. emeratides, ein Lacedämonier, und Mann von grosser Redlichkeit, wurde an des Lyfan- dri Stelle Admiral seiner République,und be- kam gleichanfangs eineflottevvn l42.Schis- sen zu commandiren,woraufer dieathemensek von Oeiphinio in der Insul.chic« deiogiretc, Teios eroberte,id etbymnam durch Verräthe- rey einbekam, und endlich mit der Athenienser Admirale, bcmconone., A. zu schla- gen kam, wvbey er zo.ob wohl nur leereschif- fe eroberte, und daraufdie Stadt idiryienea. wohin sich Conon fahret hatte, belagerte. Weil er aber Hieselbst gantz nngemeknen Wi- derstand fände, und sich die Belagerung bis ins folgende Jahr verzog, schlug er zwar den veomedontem, so döm Gononi mit lo.schis- fen zu Mft kam, gar glücklich, allein als die Athenienser hernach dem Conpni eine Flotte von roo. Schiffen zum 8uccurs schickten, und Gallicracide; sich es fük schimfil'ch hielt, sich W rerlriren, kam cs bev den Infulisarginê zu einer formalen See. Schlacht, worinne nicht allein aus die/Q. Schisse verlohren giengen, sondern er auch selbst mit blieb,nachdem er mit seinem Sckisse, des einen Admirals, des Nau- fi®. Sch iss in Grund geflossen, viele andere zumfrchte untüchtig gemacht,, und,als er sich auch an des Pericus.alg dashaupt'schiffde? gantzen Flotte, hieng l endlich änthalbm umringet, und nach einem tapfer«. Gefechte mit vielen Wunden ntedergeimcht wurde.. X | Caui-
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