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1. Bd. 2 - S. 182

1774 - Breslau Leipzig : Gutsch
182 Kap. Z. Geschichte Dcutschlandcs. Prinze, Ernst und Albert, deö Churfürstcn Friedrich« Placidi Söhnen. 4- Manmilianus I. des vorigen Sohn, war *459 geboren, gelangte 1493 Zur Regierung, war aber schon bey Lebzeiten seines Herrn Vaters zum römischen Könige erwählet worden. Er war ein großer Gönner der Gelehrten. In seiner Jugend gerielh er durch sein verwegnes Jagen der Gemsen in den tyrolischen Gebir- gen in augenscheinliche Lebensgefahr, aus welcher er aber durch göttliche Schickung wunderbar errettet wurde. Durch die Heyrath der burgundischen Maria bekam er Burgund und die Niederlande. Seinen Prinzen Philippum vermahleteer mit Johanna, Ferdinandi Ca. tholici, Königs in Spanien einzigen Tochter. Auf dem ersten Reichstage zu Worms 149; ward sowohl der all* gemeine ewige Landfriede, als auch ein allgemeines kai- serliches und Reichskammergericht zu Speyer gestiftet. 151a wurde das Reich in io Kreise abgetheilet. 1517 nahm die Reformation durch Lutherum ihren Anfang. J519 starb dieser ruhmwürdige Kaiser. §. 5. Carl V. sein Enkel, wurde hierauf zum rö- pnischen Kaiser erwählet. Er warphilippi, Königs in Spanien Sohn, und 1500 geboren. Er ist einer der weisesten und mächtigsten Kaiser gewesen, indem er nebst dem römischen Reiche, auch Spanien, Neapolis, Sieilien, Sardinien, die Niederlande, Burgundien und Amerika besessen hat. Seine Regierung ist voller merkwürdigen Begebenheiten, unter welchen der gese, gnete Fortgang der Reformation-durch Lutherum beson- ders wichtig ist. 1530 wurde diesem Kaiser und der Zanzen Reichsversammlung zu Augspurg auf dem Reichs«
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